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Frei sprechen – Aufmerksamkeit gelassen ertragen

Frei sprechen - Aufmerksamkeit gelassen ertragen. Wenn ich frei vor Menschen sprechen möchte, muss ich das Gefühl Aufmerksamkeit gelassen ertragen können, es muss mir vertraut sein.  Aber was bedeutet Aufmerksamkeit? Unbedingt beachten: Aufmerksamkeit hat aus meiner Sichtweise nichts mit Achtsamkeit zu tun.

Wenn ich frei vor Menschen sprechen möchte, muss ich das Gefühl Aufmerksamkeit gelassen ertragen können, es muss mir vertraut sein. 

Aber was bedeutet Aufmerksamkeit?

Unbedingt beachten: Aufmerksamkeit hat aus meiner Sichtweise nichts mit Achtsamkeit zu tun.

Aufmerksam wahrnehmen, ohne zu bewerten – auch dich selbst nicht

Aufmerksamkeit ist ein Zustand, in dem du voll und ganz auf eine bestimmte Sache, Person oder Situation fokussiert bist. Es ist ein Zustand der Wachsamkeit und Konzentration, indem du deine gesamte Energie und Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Punkt richtest. Aufmerksamkeit ist das, was du brauchst, wenn du eine Aufgabe erledigen, eine Lektion lernen oder eine Rede halten möchtest. Es ist das, was dich dazu bringt, dich auf das zu konzentrieren, was du gerade tust, und alles andere auszublenden.

Wenn du vor Menschen sprichst, ziehst du ihre Aufmerksamkeit auf dich. Du wirst zum Mittelpunkt ihrer Aufmerksamkeit, zum Fokus ihrer Gedanken und Gefühle. Das kann eine beängstigende Erfahrung sein, besonders wenn du nicht daran gewöhnt bist. Du kannst dich beobachtet, beurteilt und bewertet fühlen. Du kannst das Gefühl haben, dass jeder deiner Worte, jede deiner Gesten und jede deiner Handlungen unter einem Mikroskop liegt.

Aber um frei sprechen zu können, musst du lernen, diese Aufmerksamkeit gelassen zu ertragen. Du musst lernen, sie als etwas Normales und Natürliches zu sehen, als etwas, das einfach dazu gehört, wenn du vor Menschen sprichst. Du musst lernen, sie nicht als Bedrohung oder Belastung zu sehen, sondern als Chance und Möglichkeit.

Um das zu tun, musst du zuerst verstehen, dass Aufmerksamkeit nicht gleich Bewertung ist. Nur weil die Menschen dir zuhören und dich beobachten, heißt das nicht, dass sie dich beurteilen oder bewerten. Sie sind einfach nur da, um zu hören, was du zu sagen hast. Sie sind da, um von dir zu lernen, um sich inspirieren zu lassen, um sich unterhalten zu lassen. Sie sind nicht da, um dich zu kritisieren oder zu verurteilen.

Zweitens musst du lernen, dich selbst zu akzeptieren und zu respektieren. Du musst lernen, dich selbst so zu sehen, wie du bist, mit all deinen Stärken und Schwächen, mit all deinen Erfolgen und Fehlern. Du musst lernen, dich selbst als einen wertvollen und einzigartigen Menschen zu sehen, der etwas Wichtiges und Wertvolles zu sagen hat. Du musst lernen, dich selbst so zu lieben und zu respektieren, wie du bist, und nicht so, wie du denkst, dass du sein solltest.

Drittens musst du lernen, dich auf deine Botschaft und nicht auf dich selbst zu konzentrieren. Du musst lernen, dich auf das zu konzentrieren, was du sagen willst, und nicht darauf, wie du aussiehst oder wie du klingst. Du musst lernen, dich auf die Ideen und Gedanken zu konzentrieren, die du teilen willst, und nicht auf die Reaktionen und Meinungen der Menschen.

Wenn du diese Dinge tust, wirst du feststellen, dass du die Aufmerksamkeit der Menschen gelassen ertragen kannst. Du wirst feststellen, dass du frei und selbstbewusst sprechen kannst, ohne Angst oder Unsicherheit. Du wirst feststellen, dass du die Aufmerksamkeit der Menschen nicht als Bedrohung, sondern als Chance sehen kannst, deine Botschaft zu teilen und einen Unterschied zu machen.

Weiterführende Links:

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Frei sprechen lernen mit der PPR-Methode

Jeder, der sich schon einmal in einem beruflichen Verhältnis wiedergefunden hat, wird es wissen: Kompetenz und berufliche Qualifikation sind nur zwei Teilbereiche eines großen Ganzen, wenn es um den Karriereerfolg geht. Mindestens ebenso wichtig ist das geschäftliche Auftreten. Beredsamkeit und Professionalität öffnen so manche Tür im Arbeitsleben, die sonst verschlossen bleiben würde. Wer frei sprechen lernen möchte, sollte sich auch mit seinen Werten und seinem Rednertypus beschäftigen.

Wenn man Schwierigkeiten hat, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit anderer Menschen zu stehen, ist es wichtig, dass die interaktiven Fähigkeiten geschult werden. Eine Optimierung der sozialen und rhetorischen Kompetenzen kommt jedoch auch Fachkräften zugute, die sich schon reif und verhandlungssicher auf ihrem Terrain bewegen. Einen Raum für Verbesserung gibt es immer.

Frei sprechen als Politiker oder  Professor?

Hier setzt die PPR-Methode an. Am Anfang der Methode steht eine grundlegende Unterscheidung zwischen dem Politiker- und dem Professoren-Typ. Die beiden Typen sind hinsichtlich Informationsgehalt, Präsentation und Motivation grundsätzlich verschieden.

Während es dem Politiker hauptsächlich darum geht, sich selbst reden zu hören, weil er Gefallen an den Finessen der Rhetorik hat, will der Professor etwas transportieren. Der Politiker ist auf der emotionalen Ebene ergreifend, wirkt durch sprachliche Kreationen anregend und bleibt während des Gesprächs unterhaltsam. Der Professor möchte seinen Leser mit rationalen Argumenten überreden und appelliert an den Verstand.

Beide Typen haben ihre Vorzüge, beziehungsweise unterschiedliche Ressourcen, und können gewinnbringend eingesetzt werden.

Frei sprechen lernen mit der PPR-Methode

Bei der PPR-Methode wird zunächst festgestellt, welchem Typ Sie entsprechen. Dies kann ganz schnell durch ein paar Kernfragen erhoben werden. Nachher wird der Fokus auf die Offenbarung von latenten Ressourcen gelegt, die in jedem schlummern und von Fall zu Fall individuell sind. Im weiteren Verlauf sollen die Anlagen herausgekitzelt werden, um die Fähigkeiten zu verbessern. Reden halten muss nicht schwer sein.

Der Redner verfügt allmählich über Souveränität, Routine und ein gesteigertes Leistungsvermögen, ohne durch Lampenfieber beeinträchtigt zu werden. Diese zentralen Kompetenzen sind anschließend im Berufsleben praktikabel.

Fazit

Mit der PPR-Methode entwickelst du dein Selbst-bewusst-sein und wirst authentischer. Weil du einen Teil deiner schlummernden Fähigkeiten entwickelst, bist du aufmerksamer zu dir selbst geworden.

Je aufmerksamer du zu dir bist, desto mehr Aufmerksamkeit kannst du von anderen Menschen ertragen.

Authentisch werden wir nicht mit dem Verstand

Viel von dem, was von uns selbst bei anderen Menschen ankommt, ist zuvor durch einen unbewussten Filter gelaufen. Wir unterdrücken oder verstecken Teile unserer Persönlichkeit, weil wir davon überzeugt sind, dass sie unangebracht, falsch oder Verurteilens wert sind. Ein authentischer Mensch würde dies bei sich nicht zulassen.

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Angst vor Emotionen: Ursachen, Auswirkungen und therapeutische Ansätze

Einleitung

Die Angst vor Emotionen, auch als Alexithymie bekannt, ist ein psychologisches Phänomen, das durch Schwierigkeiten bei der Identifizierung und Beschreibung von Gefühlen gekennzeichnet ist. Diese Angst kann sich sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext bemerkbar machen und kann erhebliche Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Lebensqualität einer Person haben. Dieser Artikel untersucht die Ursachen der Angst vor Emotionen, ihre Auswirkungen und mögliche therapeutische Ansätze.

Ursachen der Angst vor Emotionen

Die genauen Ursachen der Angst vor Emotionen sind noch nicht vollständig geklärt. Es wird jedoch angenommen, dass sowohl genetische als auch umweltbedingte Faktoren eine Rolle spielen. Einige Studien deuten darauf hin, dass traumatische Erfahrungen in der Kindheit, insbesondere emotionale Vernachlässigung und Missbrauch, das Risiko für die Entwicklung von Alexithymie erhöhen können (Taylor, Bagby & Parker, 1997). Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass bestimmte Gehirnstrukturen, insbesondere der präfrontale Kortex und die Amygdala, bei Menschen mit Alexithymie anders funktionieren (Goerlich, 2018).

Auswirkungen im Privaten und im Beruf

Die Angst vor Emotionen kann sich in verschiedenen Bereichen des Lebens bemerkbar machen. Im privaten Bereich kann sie zu Schwierigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen führen, da die Betroffenen oft Schwierigkeiten haben, ihre eigenen Gefühle und die Gefühle anderer zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren (Lumley et al., 2007). Im beruflichen Kontext kann Alexithymie zu Stress und Burnout führen, da die Betroffenen oft Schwierigkeiten haben, mit emotionalen Anforderungen am Arbeitsplatz umzugehen (Hintistan et al., 2013).

Therapeutische Ansätze

Es gibt verschiedene therapeutische Ansätze zur Behandlung der Angst vor Emotionen. Eine gängige Methode ist die kognitive Verhaltenstherapie (CBT), die darauf abzielt, die Denkmuster zu ändern, die zu Alexithymie führen (Joukamaa et al., 2003). Eine andere Methode ist die Emotionsfokussierte Therapie (EFT), die darauf abzielt, die Fähigkeit der Betroffenen zu verbessern, ihre Emotionen zu identifizieren und auszudrücken (Greenberg & Paivio, 1997). Darüber hinaus kann die Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (MBSR) dazu beitragen, die Angst vor Emotionen zu reduzieren, indem sie den Betroffenen beibringt, ihre Gefühle ohne Urteil zu beobachten und anzunehmen (Kabat-Zinn, 1990).

Fazit

Die Angst vor Emotionen ist ein komplexes psychologisches Phänomen, das sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext erhebliche Auswirkungen haben kann. Obwohl die genauen Ursachen noch nicht vollständig verstanden sind, gibt es wirksame therapeutische Ansätze zur Behandlung dieser Angst. Weitere Forschung ist jedoch erforderlich, um ein besseres Verständnis der Mechanismen zu erlangen, die der Angst vor Emotionen zugrunde liegen, und um effektivere Behandlungsstrategien zu entwickeln.

Referenzen

Taylor, G. J., Bagby, R. M., & Parker, J. D. (1997). Disorders of affect regulation: Alexithymia in medical and psychiatric illness. Cambridge University Press.

Goerlich, K. S. (2018). The neuroanatomical basis of alexithymia. Neuropsychologia, 116, 113-123.

Lumley, M. A., Gustavson, B. J., Partridge, R. T., & Labouvie-Vief, G. (2005). Assessing alexithymia and related emotional ability constructs using multiple methods: interrelationships among measures. Emotion, 5(3), 329.

Hintistan, S., Cilingir, D., Birinci, N., & Aydin, O. (2013). Alexithymia among nurses and other healthcare professionals. Journal of Clinical Nursing, 22(23-24), 3396-3405.

Joukamaa, M., Taanila, A., Miettunen, J., Karvonen, J. T., Koskinen, M., & Veijola, J. (2007). Epidemiology of alexithymia among adolescents. Journal of Psychosomatic Research, 63(4), 373-376.

Greenberg, L. S., & Paivio, S. C. (1997). Working with emotions in psychotherapy. Guilford Press.

Kabat-Zinn, J. (1990). Full catastrophe living: Using the wisdom of your body and mind to face stress, pain, and illness. Delacorte Press.

Weiterführende Links:

Angst vor Aufmerksamkeit
Überwindung der Angst, im Mittelpunkt zu stehen

Überwindung der Angst, im Mittelpunkt zu stehen

 

Die Kunst, aufmerksam zu sich selbst zu sein: Überwindung der Angst, im Mittelpunkt zu stehen

Die Kunst, aufmerksam zu sich selbst zu sein: Überwindung der Angst, im Mittelpunkt zu stehen

Es ist ein weit verbreitetes Phänomen: Die Angst, im Mittelpunkt zu stehen. Viele Menschen fühlen sich unwohl, wenn alle Augen auf sie gerichtet sind, wenn sie die Hauptrolle in einer Situation spielen. Diese Angst kann so stark sein, dass sie körperliche Symptome hervorruft – Schweißausbrüche, Zittern, Herzrasen. Doch woher kommt diese Angst und wie kann man sie überwinden?

Die Angst, im Mittelpunkt zu stehen, ist oft eng mit dem eigenen Selbstbild verknüpft. Wer sich selbst nicht gut kennt oder sich unsicher in seiner eigenen Haut fühlt, hat oft auch Angst davor, von anderen beobachtet und bewertet zu werden. Es ist, als ob man sich selbst als Fremden betrachtet und deshalb Angst hat, wenn es um einen selbst geht.

Mehr Aufmerksamkeit zu sich selbst

Die Lösung für dieses Problem liegt in der Aufmerksamkeit zu sich selbst. Dies bedeutet nicht, dass man sich ständig selbst beobachten oder kritisch hinterfragen sollte. Vielmehr geht es darum, ein Bewusstsein für die eigenen Gefühle, Gedanken und Bedürfnisse zu entwickeln und diese authentisch anzuerkennen.

Aufmerksamkeit zu sich selbst zu haben, bedeutet, sich selbst als Individuum wahrzunehmen und zu akzeptieren. Es bedeutet, sich selbst zu verstehen und zu wissen, was man braucht und was einem guttut. Es bedeutet, sich selbst zu respektieren und sich selbst gegenüber ehrlich zu sein.

Wenn man aufmerksam zu sich selbst ist, kann man sich selbst besser verstehen und akzeptieren. Man kann seine Stärken und Schwächen erkennen und annehmen. Man kann seine Gefühle und Bedürfnisse wahrnehmen und respektieren. Und man kann lernen, sich selbst zu vertrauen und sich selbst zu lieben. Diesen Prozess könnte man auch als Sich-selbst-bewusst-werden bezeichenen.

Aufmerksamkeit zu sich selbst zu haben, kann auch dabei helfen, die Angst vor dem Mittelpunkt zu überwinden. Wenn man sich selbst kennt und akzeptiert, hat man weniger Angst davor, von anderen beobachtet und bewertet zu werden. Man kann sich selbstbewusster und sicherer fühlen, wenn man im Mittelpunkt steht.

Es ist wichtig zu betonen, dass Aufmerksamkeit zu sich selbst nicht dasselbe ist wie Achtsamkeit. Während Achtsamkeit darum geht, den gegenwärtigen Moment bewusst und ohne Urteil zu erleben, geht es bei der Aufmerksamkeit zu sich selbst darum, sich selbst bewusst wahrzunehmen und zu akzeptieren.

Die Aufmerksamkeit zu sich selbst ist eine Fähigkeit, die man lernen und üben kann. Es kann hilfreich sein, sich regelmäßig Zeit für sich selbst zu nehmen und in sich hineinzuhören. Man kann sich fragen: Wie fühle ich mich gerade? Was brauche ich gerade? Was tut mir gut?

Es kann auch hilfreich sein, sich Unterstützung zu suchen, zum Beispiel durch eine Therapie oder ein Coaching. Ein professioneller Begleiter kann dabei helfen, die eigenen Gefühle und Bedürfnisse besser zu verstehen und zu akzeptieren.

Die Aufmerksamkeit zu sich selbst ist ein Weg, sich selbst besser kennenzulernen und zu akzeptieren. Sie ist ein Weg, die Angst vor dem Mittelpunkt zu überwinden und selbstbewusster und sicherer zu werden. Sie ist ein Weg, sich selbst zu lieben und zu respektieren. Und sie ist ein Weg, ein erfüllteres und glücklicheres Leben zu führen.

Weiterführende Links:

Angst vor Aufmerksamkeit
Angst vor Emotionen

 

Angst vor Aufmerksamkeit: Ein tiefgreifendes Phänomen und seine Auswirkungen auf das Individuum

Einleitung

Die Angst vor Aufmerksamkeit, auch bekannt als Skopophobie, ist eine spezifische Phobie, die durch eine übermäßige und irrationale Angst vor der Aufmerksamkeit anderer Menschen gekennzeichnet ist. Diese Angst kann sich in verschiedenen Kontexten manifestieren, einschließlich sozialer, beruflicher und privater Situationen. Dieser Artikel untersucht das Phänomen der Angst vor Aufmerksamkeit, seine Manifestationen und Auswirkungen auf das Individuum und präsentiert drei relevante Studien zu diesem Thema.

Definition und Manifestationen der Angst vor Aufmerksamkeit

Die Angst vor Aufmerksamkeit ist eine Form der sozialen Angststörung, die durch eine intensive Angst vor der Aufmerksamkeit anderer Menschen gekennzeichnet ist. Diese Angst kann sich in verschiedenen Formen manifestieren, einschließlich der Angst, beobachtet, beurteilt oder kritisiert zu werden. Personen mit dieser Angst können auch eine übermäßige Sorge um ihr Aussehen oder Verhalten zeigen, was zu Vermeidungsverhalten und sozialer Isolation führen kann.

Im privaten Kontext kann die Angst vor Aufmerksamkeit dazu führen, dass sich Individuen von sozialen Aktivitäten zurückziehen, um Aufmerksamkeit zu vermeiden. Sie können auch Schwierigkeiten haben, enge Beziehungen aufzubauen, da sie befürchten, dass sie von anderen beurteilt oder kritisiert werden.

Im beruflichen Kontext kann die Angst vor Aufmerksamkeit dazu führen, dass Individuen Karrierechancen vermeiden, die eine hohe Sichtbarkeit oder öffentliche Anerkennung erfordern. Sie können auch Schwierigkeiten haben, in Teams zu arbeiten oder Präsentationen zu halten, da diese Situationen eine hohe Aufmerksamkeit erfordern.

Studien zur Angst vor Aufmerksamkeit

Eine Studie von Clark und Wells (1995) untersuchte die kognitiven Prozesse, die der sozialen Angststörung zugrunde liegen. Sie fanden heraus, dass Personen mit sozialer Angststörung dazu neigen, eine verzerrte Wahrnehmung ihrer sozialen Leistung und der negativen Bewertungen durch andere zu haben. Diese verzerrte Wahrnehmung kann dazu führen, dass sie soziale Situationen vermeiden, um Aufmerksamkeit zu vermeiden.

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Eine weitere Studie von Rapee und Heimberg (1997) untersuchte die Rolle der Aufmerksamkeitsbias bei der sozialen Angststörung. Sie fanden heraus, dass Personen mit sozialer Angststörung dazu neigen, ihre Aufmerksamkeit auf bedrohliche soziale Hinweise zu richten, was ihre Angst verstärken kann.

Eine jüngere Studie von Moscovitch et al. (2008) untersuchte die Auswirkungen der Angst vor Aufmerksamkeit auf die berufliche Leistung. Sie fanden heraus, dass Personen mit Angst vor Aufmerksamkeit dazu neigen, berufliche Aufgaben zu vermeiden, die eine hohe Sichtbarkeit erfordern, was ihre Karriereentwicklung beeinträchtigen kann.

Fazit

Die Angst vor Aufmerksamkeit ist ein komplexes Phänomen, das sich in verschiedenen Kontexten manifestieren kann und erhebliche Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Lebensqualität des Individuums haben kann. Weitere Forschungen sind erforderlich, um effektive Behandlungsstrategien für dieses Phänomen zu entwickeln.

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Angst vor Emotionen
Überwindung der Angst, im Mittelpunkt zu stehen

Vor der Rede Angst?

Emotionen sind ein integraler Bestandteil unseres Lebens. Sie sind die Farben, die unser Dasein lebendig und bedeutungsvoll machen. Sie sind das, was uns menschlich macht. Und doch haben viele von uns Schwierigkeiten, unsere Emotionen zu zeigen und sie mit anderen Menschen zu teilen. Dies ist besonders wichtig, wenn wir vor anderen sprechen, sei es in einer Rede, einer Präsentation oder einfach in einem Gespräch. Vor der Rede Angst? weiterlesen

Coaching Präsentationsangst – schnell und diskret | Jetzt kostenlos testen

Du kennst das Gefühl: Dein Herz schlägt schneller, deine Hände werden feucht, deine Stimme zittert. Du stehst vor einer Gruppe von Menschen und sollst präsentieren. Doch die Angst lähmt dich. Du fühlst dich unwohl, unsicher und würdest am liebsten fliehen. Doch ich sage dir: Du bist nicht allein! Präsentationsangst ist weit verbreitet und betrifft viele Menschen. Doch das Gute ist: Du kannst sie überwinden! Und ich kann dir dabei helfen.

Coaching Präsentationsangst – du kannst es schaffen

Willkommen bei HMP-Coaching, deinem Partner auf dem Weg zur selbstbewussten Präsentation. Ich bin Coach und habe es mir zur Aufgabe gemacht, Menschen wie dir dabei zu helfen, ihre Präsentationsangst zu überwinden. Dabei ist es mir besonders wichtig, dass du dich in meinem Coaching wohl und sicher fühlst. Deshalb musst du in meinem Coaching nicht vor Gruppen treten. Du kannst in einem geschützten Rahmen und in deinem eigenen Tempo lernen, deine Angst zu überwinden.

Stell dir vor, du könntest vor einer Gruppe stehen und frei sprechen, ohne Angst und Nervosität. Du könntest deine Gedanken klar und überzeugend präsentieren und dabei selbstbewusst und authentisch wirken. Wie würde sich das anfühlen? Fantastisch, oder? Und ich verspreche dir: Das ist möglich! Mit dem richtigen Coaching kannst du deine Präsentationsangst überwinden und zu einem selbstbewussten Redner werden.

In meinem Coaching-Programm arbeiten wir gemeinsam an deiner Angst. Wir schauen uns an, woher sie kommt und wie sie sich äußert. Wir erarbeiten Strategien, wie du mit ihr umgehen kannst und wie du sie Schritt für Schritt reduzieren kannst. Dabei setzen wir auf bewährte Methoden aus der Psychologie und dem Coaching, die dir dabei helfen, deine Angst zu verstehen und zu überwinden.

Doch das ist noch nicht alles. In meinem Coaching lernst du auch, wie du eine Präsentation effektiv vorbereiten und durchführen kannst. Du lernst, wie du deine Inhalte klar und verständlich darstellen kannst und wie du mit Fragen und Einwänden umgehen kannst. Du lernst, wie du deine Körpersprache und deine Stimme einsetzen kannst, um deine Botschaft überzeugend zu vermitteln. Und du lernst, wie du mit Lampenfieber und Nervosität umgehen kannst, um auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren.

Ich weiß, dass der Gedanke, sich seiner Präsentationsangst zu stellen, beängstigend sein kann. Doch ich verspreche dir: Es lohnt sich! Denn wenn du deine Angst überwindest, öffnen sich dir neue Türen. Du kannst selbstbewusster auftreten, deine Ideen und Gedanken besser präsentieren und so beruflich und privat erfolgreicher sein.

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