Angst vor Gruppen zu sprechen? Heilpraktiker beantwortet deine Fragen

Wenn der Puls mit einer extremen Geschwindigkeit schlägt und die Hände vom Schweiß nass werden, kann sich die Angst vor Gruppen zu sprechen bei vielen Menschen bis zu einer Panik steigern. Eine Redeangst kann Betroffenen regelrecht die Sprache verschlagen. Das Reden vor Publikum wird dann zu einer echten Qual.

 

Fällt es Ihnen schwer, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen?

Können Sie Aufmerksamkeit nicht aushalten?

Reagiert Ihr Körper mit Symptomen, wenn Sie im Mittelpunkt stehen?

Haben Sie vor Ihrem Vortrag oder Ihrer Präsentation schlaflose Nächte?

Schränkt Sie Ihre Angst, im Mittelpunkt zu stehen, in Ihrer beruflichen/geschäftlichen Entwicklung ein?

Sagen Sie in Meetings nichts, obwohl Sie es gern würden?

Haben Sie bereits mit dem Gedanken gespielt, wegen dieser Angst den Beruf zu wechseln?

Die Lösung

Wenn Sie gelassen vor einer Gruppe stehen und dabei Spaß empfinden möchten, müssen Sie Aufmerksamkeit aushalten, weil Sie ihr nicht entfliehen können.

Sie sind ihr sozusagen ausgeliefert. Deshalb muss Ihr Körper lernen, mit Aufmerksamkeit umzugehen.

Sie können lernen, Aufmerksamkeit zu genießen und sogar süchtig danach werden. Wenn Sie das möchten.

Ihr Nutzen

Sie erhalten einfaches, leicht verständliches Wissen.

Sie brauchen keine dutzende von Büchern lesen.

Sie müssen keine Seminare besuchen.

Mein Coaching wird individuell an Ihre Bedürfnisse angepasst.

Sie brauchen nicht auf die Psycho-Couch.

Ich betreue Sie solange, bis Sie Ihr Ziel erreicht haben.

Mein Angebot

Die Fähigkeit, Aufmerksamkeit von anderen Menschen auszuhalten, kann jeder entwickeln.

Auch Sie!

Diese Fähigkeit steckt bereits in Ihnen. Sie haben sie bislang nur noch nicht entdeckt, aktiviert und trainiert.

Deshalb fordern Sie jetzt ein kostenlosen Telefontermin an!

In dem kostenlosen Telefontermin stelle ich Ihnen mein 7-Punkte-Programm für mehr Spaß vor der Gruppe vor, das Sie sich danach kostenlos downloaden können.

Und wir können gemeinsam herausfinden, ob ich Sie bei der Umsetzung des Programmes unterstützen soll oder Sie lieber im Selbstlern-Modus agieren möchten.

 

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Ängste können unterschiedlich sein

Menschen haben verschiedene Ängste. Wodurch diese ausgelöst sind, hat ebenfalls verschiedene Ursachen. Manchen Ängsten kann man aus dem Weg gehen, beispielsweise der Höhenangst, indem man nicht auf Balkone oder Leitern steigt. Doch bei einigen Betroffenen ist der Leidensdruck dadurch so hoch, dass sie dringend etwas dagegen unternehmen möchten. Das gilt vor allem, wenn man im alltäglichen Leben dieser Angst nicht aus dem Weg gehen kann, sondern sie tagtäglich erlebt und in Situationen gerät, in denen man sich unwohl fühlt.

So geht es Menschen mit der Angst vor Gruppen zu sprechen. Denn dies lässt sich weder im privaten noch im beruflichen Rahmen dauerhaft vermeiden.

Die Angst vor sozialen Interaktionen

Wer davon betroffen ist kann versuchen, im privaten Bereich solchen Situationen zu umgehen, in denen er vor Publikum sprechen müsste. Doch gerade im beruflichen Alltag ist dies häufig unumgänglich. Die Angst, vor Gruppen zu sprechen, muss also besiegt werden, oder zumindest so weit zurückgedrängt werden, dass man besser damit umgehen kann.

Nicht jeder der Betroffenen hat dieses ungute Gefühl erst, wenn er vor einer größeren Gruppe sprechen muss. Manche sind schon besonders nervös, wenn es sich um nur eine Person handelt, die jedoch in der Hierarchie über ihnen steht. Mit Vorgesetzten zu kommunizieren ist jedoch in der Arbeitswelt unumgänglich.

Auch kann die Angststörung auftreten, wenn das Gespräch mit autoritären Personen ansteht, oder mit jemandem, der bis dato unbekannt ist. Auch der Inhalt des Gesprächs kann die Angst schüren, beispielsweise, wenn ein Wunsch geäußert werden soll oder wenn Forderungen/Wünsche des Gegenübers abgelehnt werden müssen.

Ganz besonders ins Gewicht fällt für Viele, wenn sie Kritik offen äußern sollen, über eigene Gefühle zu kommunizieren oder auch einfach Smalltalk zu machen. Beruflich einschränken kann die Angst vor Publikum zu sprechen besonders dann, wenn es schwerfällt, an fachlichen Diskussionen teilzunehmen, oder in Meetings aktiv zu werden.

Was ist Sprechangst?

Experten haben eine Definition für diese Angst entwickelt. Sie lautet:

„Sprechängste sind erlernte, flüchtig oder andauernd auftretende Befürchtungen und sorgen, gefühlsmäßige oder körperliche Reaktionen auf vorgestellte oder tatsächlich zu vollziehende „Leistungen“ (vortragen, vorsprechen, rezitieren, vorsingen, sich vorstellen, diskutieren usw.) vor einem imaginären oder realen Publikum.“ (Kriebel 2014)

Doch wie stark man davon betroffen ist und wie groß der Leidensdruck bereits ist, hängt vom persönlichen Empfinden ab. So kann die Angst, vor Publikum zu sprechen, besonders bei Kindern ausgeprägt werden, weil diese bereits in der Schule darunter leiden. Bei anderen tritt sie erst im Erwachsenenalter auf, wenn es um Berufliches geht. Man sollte für sich persönlich darüber klarwerden, wie hoch das Problem mit der Redeangst auf einer erdachten Skala ist.

Als Hilfe kann man sich Fragen stellen wie: Hat die Angst, vor Publikum zu sprechen, berufliche Konsequenzen für mich? Versuche ich aktiv, entsprechenden Situationen aus dem Weg zu gehen? Muss ich privat auf bestimmte Dinge verzichten, um meine Angst beherrschen zu können?

Will ich gegen meine Angst, vor Publikum zu sprechen, etwas unternehmen?

Bis man bereit ist, etwas gegen diese Angst zu unternehmen, muss der Leidensdruck meist recht hoch geworden sein. Auch, ob es Auswirkungen auf die berufliche Entwicklung hat, spielt eine nicht unerhebliche Rolle. Auswirkungen auf das soziale Ausdrucksvermögen können ebenfalls der Auslöser sein, aktiv zu werden.

Es gibt dazu Selbstlernkurse oder Ratgeber; doch oft reichen diese nicht aus. Deshalb sollte man sich fachliche Unterstützung suchen, wenn man die folgenden Probleme für sich in Anspruch nimmt:

  • Vermeidet man aktiv bestimmte Situationen?
  • Bekommt man bereits depressive Verstimmungen?
  • Hat man mit Panikattacken zu kämpfen?
  • Treten körperliche Symptome auf, wie Schlafstörungen und andauernde Müdigkeit?
  • Gibt es gesundheitliche Einschränkungen, wie Herzrasen, Magenschmerzen und ähnliches?

Dies gibt einen Hinweis darauf, dass die Angst, vor Gruppen zu sprechen, bereits ein komplexes Problem geworden ist und therapeutische Hilfe benötigt wird.

Angst ist wichtig – in Maßen

Angst ist ein wichtiges Gefühl, denn es schützt Menschen vor Gefahren. Die Angst, vor Gruppen zu sprechen, einfach so loszuwerden, ist eher unrealistisch. Doch sie sollte beherrschbar werden. Gesunde Angst kann zu Höchstleistungen antreiben und Menschen aktivieren. Deshalb sollte sie nicht komplett ausgeblendet sein. Denn wer Angst vor einer Prüfung hat, wird sich besonders gründlich darauf vorbereiten. Wer mit besonderer Anspannung auf eine Bühne tritt, wird sehr gut sein. Diese positiven Eigenschaften der Angst sollte man nutzen.

Angst, vor Gruppen zu sprechen, ist subjektiv

Wie die Angst erlebt wird, ist unterschiedlich. Denn wer Lampenfieber hat, wird verschiedene Symptome bemerken. Das kann starke Nervosität sein, Hitzeattacken, rote Flecken im Gesicht, Herzrasen, Magenschmerzen etc. Diese kommen zu Stande, weil Stress und Angst vom Körper und besonders dem vegetativen Nervensystem verstärkt werden. Es werden Adrenalin und Noradrenalin freigesetzt. Dies war in der Urzeit der Menschen wichtig, um bei Gefahr kämpfen oder fliehen zu können. Heute verursacht diese Energie das Lampenfieber, das vielen von uns zu schaffen macht.

Doch eine richtige Dosierung des Lampenfiebers ist wichtig. Ist man etwas aufgeregt, vor Publikum zu sprechen, kann das durchaus positiv sein. Aber zu starke Aufregung lässt uns eine schlechte Leistung bringen oder sogar die entsprechende Situation vermeiden.

Wer vor eine Gruppe von Menschen treten muss, um sich dort zu präsentieren, macht sich verschiedene Gedanken dazu:

  • Wie werde ich mit meinem Tun ankommen?
  • Gibt es positive oder negative Reaktionen auf das, was ich sage?
  • Was denken die Zuhörer von mir?
  • Werde ich sogar ausgelacht?

Man hat also Angst vor der Bewertung der Anderen. Doch meist ist dies nur eine Übertragung der eigenen Bewertung auf die Reaktion der anderen Menschen.

Wie macht sich die Angst, vor Publikum zu sprechen, bemerkbar?

Die Angst kann sich auf verschiedenen Ebenen bemerkbar machen.

  • Der Gedanklichen
  • Der Körperlichen
  • Im Verhalten

Auf der gedanklichen Ebene entwickelt man die Angst durch die eigene Bewertung und die entsprechenden Gedanken. Die Situation, in der vor Gruppen gesprochen werden muss, wird als Bedrohung empfunden. Man fürchtet, diese nicht bewältigen zu können oder gedanklich werden Horrorszenarien durchgespielt. Betroffene gehen fest von eigenem Versagen aus. Diese Bewertungsmuster können vor der eigentlichen Situation auftreten, aber auch währenddessen oder danach. Auch wenn die Szenarien mit hoher Wahrscheinlichkeit nie eintreten werden, so hemmen sie doch unsere Leistung und machen sich in einer ungünstigen Körpersprache bemerkbar.

Auf der körperlichen Ebene empfinden wird eine soziale Bedrohung, und die oben beschriebenen Symptome können auftreten. Das hat zur Folge, dass manch ein Betroffener nach einer Rede körperlich völlig erschöpft ist. Ähnliche Reaktionen des Körpers kennt man von anderen „Belastungssituationen“, wie Hitze oder Kälte, Sport, Sex oder auch der Einnahme von Medikamenten und Aufputschmitteln.

Die körperlichen Symptome werden allerdings erst durch die entsprechenden Gedanken zur Angst; allein können sie noch nicht der Angst zugeordnet werden.

Im Verhalten zeigt sich die Angst, vor Gruppen zu sprechen, vor allem so: die Körperhaltung zeigt angespannte Muskulatur, zittrige Hände oder Körperstarre; manche bewegen sich monoton immer wieder gleich. Es kann auch ein starrer Gesichtsausdruck auftreten, eine angespannte Gesichtsmuskulatur oder die Vermeidung von Augenkontakt zum Publikum. Auch häufiges Schlucken oder Räuspern ist Ausdruck der Angst.

Für die Zuhörer sichtbar werden auch eine erhöhte Atemfrequenz, bis hin zum „Luftschnappen“, schnelles Sprechen oder unpassende Pausen, Wortfindungsstörungen und viele Versprecher. Auf der Verhaltensebene sind auch stimmliche Veränderungen festzustellen, wie leises Sprechen, hohe Stimmlage oder eine mechanische Sprachmelodie bzw. zittrige Stimme. Alles in Allem kann die Angst Verlangsamen oder alles schneller ablaufen lassen.

Fazit:

Wer solche Symptome an sich feststellt, sollte mit therapeutischer Hilfe versuchen, Veränderungen auf einer der Ebenen zu erreichen. In der Regel wird damit auch auf einer der anderen Ebenen eine Verbesserung erreicht.

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