Viel von dem, was von uns selbst bei anderen Menschen ankommt, ist zuvor durch einen unbewussten Filter gelaufen. Wir unterdrücken oder verstecken Teile unserer Persönlichkeit, weil wir davon überzeugt sind, dass sie unangebracht, falsch oder Verurteilens wert sind. Ein authentischer Mensch würde dies bei sich nicht zulassen.
Es kann ganz schön Angst machen, sich selbst vollkommen offen und ehrlich zu präsentieren – denn Kritik an unserem innersten Wesen trifft härter, als z.B. Kritik an unserem fachlichen Wissen. Daher verhalten wir uns gekünstelt nach den Werten, die wir als „richtig“ abgespeichert haben und halten unerwünschte Gefühlslagen und Überzeugungen unter Verschluss.
Dabei vergessen wir jedoch auf einen essentiellen Aspekt in der Kommunikation mit Mitmenschen: Egal wie versiert wir dabei sind, uns zu verstellen – unser Tonfall und unsere Körpersprache verrät mehr über uns, als uns lieb ist. Dadurch senden wir widersprüchliche Signale an unser Gegenüber, das dadurch verwirrt oder gar abgestoßen wird.
Wer sich jedoch entsprechend seinem Wesen verhält und dies auch auf allen Kanälen kommuniziert, der verhält sich kongruent. Das Gegenüber erhält auf allen Sinneskanälen dieselbe Botschaft. Man kommuniziert authentisch, was stets sympathisch und ehrlich wirkt und nicht nur zu mehr innerem Frieden, sondern auch zu mehr Erfolg führen kann.
Wer authentisch ist, kann nicht nur seine Kommunikation (Botschaften) besser und nachhaltiger zum Empfänger transportieren, sondern sich selbst auch besser „verkaufen“. Um dies zu erreichen, reicht es eben nicht, sich auf sein Denken zu fokussieren.
Gefühle als Schlüssel zu authentischer Kommunikation
Wer authentisch werden will kommt nicht daran vorbei, sich seinem Inneren zu stellen. Man muss sich den tiefsitzenden Überzeugungen und Annahmen über sich selbst stellen, die teilweise schon sehr früh in der menschlichen Entwicklung geprägt werden.
Wir wachsen alle mit einem bestimmten Bild auf, wie wir zu sein haben. Jede Abweichung davon wird als Mangel oder Fehler verurteilt. Das hindert uns nicht nur daran, zu sein, wie wir sind, sondern untergräbt auch unser Selbstbewusstsein.
Die ständigen Selbstbewertungen führen dazu, dass wir uns selbst Vorwürfe machen und verstärken die Annahmen, dass unser individuelles Wesen versteckt werden muss.
In einem ersten Schritt müssen uns diese Bewertungsmuster also bewusstwerden, um sie dann in Folge zu konstruktiven Annahmen – eventuell sogar zu Stärken – umwandeln zu können. Auch unsere Gefühlswelt ist essenziell für eine kongruente und damit authentische Kommunikation. Denn so sehr wir uns auch bemühen, unsere nonverbalen Kommunikationskanäle (Körpersprache) verraten stets etwas über uns, das für das Gegenüber wahrnehmbar ist.
Wenn wir uns offen und authentisch zeigen wollen, ist es notwendig zu lernen, unser Denken und unser Fühlen in Einklang zu bringen.
Authentisch sein kann gelernt werden
In meinem Coaching widmen wir uns gemeinsam den unbewussten Annahmen, die Sie über sich selbst haben und bearbeiten sie auf konstruktive Weise. Dadurch lernen Sie sich selbst besser kennen und die verschiedenen Aspekte Ihres Charakters zu akzeptieren und sogar wertzuschätzen. Sie werden damit aufhören, sich selbst zu bewerten und lernen, nach Ihren eigenen Werten und Emotionen zu handeln und zu sprechen. Dadurch werden sie mit der Zeit auch lernen, sich authentisch – also Ihrem Wesen entsprechend – zu verhalten. Sie werden merken, dass Authentizität sowohl Ihnen persönlich guttut und auch Ihre Beziehungen zu Mitmenschen positiv beeinflussen wird. Gerne können Sie sich von mir und meinen Methoden ein Bild machen. Vereinbaren Sie dazu einfach ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch!
Auch Sie können ein authentischer Mensch werden.
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