Beziehungsratgeber für Männer – jetzt Uwe Hampel fragen

Inhaltsangabe

Beziehungsratgeber für Männer – offener Brief einer Frau
Was Frauen wirklich wollen
Beziehung retten für Männer – was wollen Frauen im Schlafzimmer?
Mit der Partnerin kommunizieren
Beziehungsratgeber für Männer – mit der Partnerin kommunizieren

Beziehungsratgeber für Männer – offener Brief einer Frau

Hallo lieber Partner,

ich wünsche mir von dir keine großen Dinge. Um mich glücklich zu machen, musst du bedenken, dass meine Bedürfnisse ein wenig von deinen abweichen. Ich brauche von dir Verständnis dafür, dass wir unterschiedlich sind. Und ich möchte spüren, dass ich genauso viel Wert bin wie du. Bewerte es nicht, wenn ich andere Erwartungen an dich habe als du an mich. Ich bin eben eine Frau. Und genau das liebst du doch an mir, nicht wahr?

Ich wünsche mir Aufmerksamkeit von dir. Schenke mir das Gefühl, ein besonderer Mensch für DICH zu sein, denn ich bin nicht selbstverständlich da.

Bitte höre mir zu, wenn ich dir etwas mitteilen möchte. Damit gibst du mir das Gefühl, dass ich bei dir sicher bin.

Aus meinen Worten kannst du viel über mich und meine Bedürfnisse lernen – wenn du auf die Zwischentöne achtest. Da gebe ich dir wertvolle Hinweise, wie du mich glücklich machen kannst!

Manche Dinge kann ich dir nicht direkt sagen. Ich finde es schön, wenn du mich mit einem Liebesbeweis überraschst. Und ich freue mich besonders über unerwartete Gesten, die mir beweisen, dass du mich liebst. Ich fühle mich dann als Frau wahrgenommen. Dieses Gefühl kannst nur du mir schenken. Deshalb liebe ich dich ja.

Ganz wichtig ist es für mich, dass wir ein Team sind. Das Team-Gefühl habe ich, wenn du mich in dein Leben einbeziehst. Und es ist für mich ebenfalls wichtig, dass du an meinem teilnimmst. Wenn beides optimal funktioniert, machst du mich zur glücklichsten Frau der Welt. Und du wirst es nicht bereuen. Garantiert.

Wie man das macht, am Leben teilhaben und teilhaben lassen?

Erzähle mir von deinen Gedanken, von deinem Tag und von deinen Kollegen! Dann ich das Gefühl, dass du mich an deinem Leben teilhaben lässt und mir nichts verheimlichst. Ich fühle mich dann sicher bei dir.

Ich möchte auch, dass du dich für mein Leben interessierst. Frage mich, was ich heute erlebt habe und höre dann bitte zu, wenn ich erzähle!

Ich fühle uns als Team und finde es schön, wenn wir so agieren. Ich wünsche mir, dass wir Entscheidungen gemeinsam treffen. Die wichtigen und auch die unwichtigen.

Ich brauch dich ganz besonders, wenn es mir schlecht geht. Ich wünsche mir dann, dass du einfach nur da bist.

Freue dich auch mit mir, wenn es mir gut geht.

Du bist mein Partner und der Mensch, der mir am nächsten ist. Bitte enttäusche mich an dieser Stelle in unserer Beziehung nicht. Das tut mir weh. Denn genau in diesem Zusammenhang bin ich sehr verletzlich.

Natürlich ist auch das Schlafzimmer wichtig. Wenn du mich glücklich machen willst, brauchst du keine Top-Leistungen im Bett zu erbringen. Das ist für mich nicht wichtig. Vielmehr möchte ich von dir, dass du auf mich eingehst und wir nahe und intime Momente erleben, während wir Spaß haben. Und Spaß möchtest Du doch auch haben, nicht wahr?

Aber dränge mich bitte nicht. Wenn ich mal keine Lust habe, würde ich mich freuen, wenn du das akzeptierst.

Was den Sex betrifft, sind Frauen komplizierter gestrickt als Männer. Wir brauchen nämlich einen freien Kopf, um Spaß am Sex zu haben.

Als mein Liebhaber kannst du mir dabei helfen, den Alltag zu vergessen und mich in Stimmung bringen. Ich wünsche mir von dir, dass du dabei sensibel und vorsichtig bist.

Denke daran, dass auch ich Bedürfnisse habe. Wenn du auf sie eingehst, werde ich mit dir viel lieber ins Schlafzimmer gehen. Du wirst dein Engagement nicht bereuen. Das garantiere ich dir.

Ich bin manchmal kompliziert und schwierig und kann mich gelegentlich selbst nicht ganz verstehen.

Ich bin in einem Körper, der seinen eigenen Zyklus hat.

Mein Körper beeinflusst mich und meine Emotionen. Manchmal sogar sehr stark.

Dagegen kann nichts tun, weil ich in diesem Punkt machtlos bin. Ich bin mir dann quasi selbst ausgeliefert.

Ich wünsche mir in diesen Zeiten, dass du einfach nur für mich da bist. Nimm es mir nicht übel, wenn ich einmal launisch bin. Ich habe es in dieser Zeit schwer. Als mein liebevoller und starker Partner kannst du diese Zeit für mich leichter machen, wenn du mir zeigst, dass du mich trotzdem liebst.

Mich glücklich zu machen ist gar nicht schwierig. Du brauchst lediglich ein wenig Verständnis für meine Bedürfnisse und die Gelassenheit, wenn du etwas nicht nachvollziehen kannst, es trotzdem so zu akzeptieren, wie es ist und mich nicht dafür zu bewerten.

Ich bin gerne für dich da und will dich auch glücklich machen – denn wir sind ein Team!


Beziehungsratgeber für Männer – was Frauen wirklich wollen

Zum Frauen-Versteher zu werden, ist gar nicht so schwer. Lesen Sie einfach diese Zeilen, und Ihnen wird so einiges klar werden, wie Frauen ticken, und warum es bei Männern anders ist. Das muss aber nicht zum Problem werden; mit ein bisschen Verständnis sollte es möglich sein, dass beide mit dem anderen gut umgehen können, ohne diesen permanent vor den Kopf zu stoßen.

Was sich Frauen denken

Erwiesenermaßen erachten Frauen andere Dinge als wichtig, als ihre männlichen Gegenüber. Und das zieht sich durch fast alle Lebensbereiche. Grund ist meist, dass Frauen gefühlsbetont handeln, und anders als die Männer, sich von Gefühlen leiten lassen, während die Jungs analytisch und logisch an die Sache herangehen. Frauen sind – Ausnahmen gibt es natürlich auf beiden Seiten – empathischer als Männer. Sie haben M i t – leid, im wahrsten Wortsinn, sie leiden mit anderen und denken über deren Situation nach, während die Männer der Meinung sind, man müsse sich nicht über Andere und über jede Kleinigkeit den Kopf zerbrechen. Frauen untereinander tauschen viel mehr aus, sie hinterfragen, sind interessiert und reden auch über scheinbar Unwichtiges, um sich über Dinge eine Meinung bilden zu können. Deshalb haben sie in der Regel auch mehr Informationen über Vorgänge als Männer, da diese nur an den prinzipiellen Fakten interessiert sind.

Während Männer auch in Ausnahmesituationen wie einem ersten Date oder einem Vorstellungsgespräch sich kaum anders verhalten und über andere Dinge nachdenken, als an einem gewöhnlichen anderen Tag, machen sich die Frauen hierüber viele Gedanken. Für sie ist wichtig, was sie für einen Eindruck machen, wie ihre Frisur sitzt und wie sie sich kleiden. Komme ich mit den Kollegen gut aus, wie soll es ausgehen, wenn ich nicht gut genug bin? Solche Fragen stellen sich Frauen häufig und ständig. Sie spielen tausend mögliche Situationen durch und machen sich auf diese Weise auch viele unnötige Gedanken, weil niemals alle Möglichkeiten wirklich eintreten werden.

Was wünschen sich Frauen vom Partner?

Männer und Frauen scheinen mitunter verschiedene Sprachen zu sprechen. Wichtig ist dabei, die Worte des anderen richtig einzuordnen. Doch was wollen Männer von ihren Frauen, und was wünschen sich Frauen vom Partner?

Frauen wollen „Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und Treue, Humor und Zärtlichkeit“. So hört und liest man es tausendfach. Er soll seinen Gefühlen Ausdruck geben können. Natürlich spielen auch der gesellschaftliche Status und das Aussehen eine Rolle, aber diese Gewichtung fällt kleiner aus, als die meisten das für möglich halten.

Verlernen es die Partner miteinander zu kommunizieren, sind Enttäuschungen vorprogrammiert. Und nicht selten geht eine Beziehung in die Brüche, weil scheinbare Kleinigkeiten dazu führen, dass Missverständnis im wahren Wortsinn den Alltag beherrscht.

Dass Frauen häufiger über Gefühle reden als Männer, scheint Programm zu sein. Doch Männer sollten hellhörig werden, wenn Frauen fragen, ob er sie noch liebt oder dringend auf ein Gespräch pocht. Denn dann liegt für gewöhnlich schon Einiges im Argen.

Die Sache mit dem Zuhören

Männer denken aufgabenorientiert, und so berichten sie auch von ihrem Tag. Wenn die Frau dann weniger darüber erzählt, was sie alles erledigt hat, sondern über ihre Befindlichkeiten spricht, schaltet er oft ab. Das würde nicht passieren, wenn sie von gewechselten Winterrädern spricht. Doch warum ist das so?

Wenn eine Frau von einem Missgeschick berichtet, welches ihr passiert ist, oder sie ungerecht behandelt wurde, möchte sie einfach in den Arm genommen werden und ein liebes Wort hören. Das ist ihr wichtiger als ein kluger Ratschlag, wie sie sich das nächste Mal in einer solchen Situation verhalten soll.

Was Frauen noch wollen

Frauen wollen viel – sagen Männer. Doch meist ist es gar nicht viel im herkömmlichen Sinne. Sie freuen sich über eine kleine Aufmerksamkeit sehr, aber darunter verstehen die Wenigsten ein riesiges Geschenk zum Geburtstag. Kommt er aus dem Garten herein und hat ihr ein Blümchen von der Wiese mitgebracht, wird sie sich wahnsinnig darüber freuen.

Ehrliche Komplimente über das tolle Essen, die neu dekorierte Wohnung oder einfach ein neues Kleid erfreuen jede Frau, und das ist nun wirklich keine Mühe für IHN.

Zuverlässigkeit ist immens wichtig für Freuen, vor allem auch in Alltagsdingen, für die meist SIE die Verantwortung trägt. Wenn es darum geht, ein Geschenk für eine Freund zu besorgen, das Kind abzuholen oder pünktlich zu einem Treffen zu erscheinen, legen Frauen Wert auf die Zuverlässigkeit als Männer, die aber allzu häufig enttäuscht wird.

Wichtig ist Frauen eine Beziehung auf Augenhöhe. Und dazu gehört auch, dass er an Termine und Daten denkt, die ihr wichtig sind, und die ihm (eigentlich) ebenfalls wichtig sind; wie Hochzeitstage, Geburtstage in der Familie oder dergleichen mehr.

Ebenso wichtig sind Ehrlichkeit und Treue. Wenn hier zu viele Enttäuschungen das Grundvertrauen erschüttern, kann das zum Ende einer Beziehung führen.

Eine harmonische Beziehung ist in den meisten Fällen beiden wichtig. Doch Frauen tun mehr dafür und nehmen sich Probleme mehr zu Herzen. Eine Versöhnung mit einer ehrlichen Aussprache ist ihr in der Regel wichtiger, als der schnelle Versöhnungssex, den Männer häufig vorziehen.

Frauen wünschen sich zupackende, authentische und selbstbewusste Männer, die humorvoll sind und auch ein wenig „Old-School“ die Tasche tragen und die Tür aufhalten, sich vertrauen und nicht krankhaft eifersüchtig über ihre Partnerin wachen, wenn sie mal mit Kollegen ausgeht.

Beim Thema Treue sollten sich einfach beide Partner einig sein – wenn es okay ist, auch mal fremdzuflirten, und das für beide gilt, sollten sich Fremde nicht mit ihrer ablehnenden Haltung einmischen. Keiner sollte sich benachteiligt fühlen, sondern mit dem anderen eine Vereinbarung auf Augenhöhe treffen können, mit der beide einverstanden sind und gut leben können. Wichtig ist in einer Partnerschaft nur, dass beide mit dem Tun des Anderen einverstanden sind, egal, wie dieses ausfällt.

Wie wichtig ist ihr das Aussehen des Mannes?

Während alle Menschen um ihrer selbst willen geliebt werden wollen, nimmt man nun mal zuerst die Optik wahr. Und so ist es nicht verwunderlich, dass Frauen wie Männer auf ein – für ihren Geschmack- gutes Aussehen des Partners hoffen. Dabei geht es nicht so sehr um Schönheit im eigentlichen Sinn, sondern um ein gepflegtes Äußeres, und das ist auch mit Glatze, Falten und ein paar Pfund zu viel durchaus machbar.

Intelligenz übt übrigens auf Frauen eine große Anziehung aus – und sie ist weniger vergänglich als gutes Aussehen. Doch andererseits hat ein Doktortitel wenig mit Herzenswärme und einer guten „Alltagstauglichkeit“ zu tun. Frauen wollen zwar gern einen intelligenten Mann, aber nicht, wenn dieser dafür ein unmögliches Benehmen an den Tag legt oder ein totaler Macho ist.

Ordnung ist das halbe Leben – aber auch in der anderen Hälfte kann man sich wohl fühlen

Über Ordnung kann man streiten, muss man aber nicht. Das Ordnungsempfinden jedes Menschen ist anders. Hauptsache ist, dass man sich einigen kann, wie die Wohnung als schön angesehen wird. Während einer sterile Räume ohne Schnickschnack mag, kann der andere ohne Gemütlichkeit nicht leben – beides hat seine Berechtigung, solange sich die Partner einig sind. Viele Männer haben nichts dafür übrig, dass schön dekoriert wird. Aber nur deshalb, weil sie es selbst nie könnten. Sie können es sehr wohl genießen, wenn es die Partnerin gemütlich macht. Aber dann sollten sie ihr das auch mal sagen.

Gemeinsamkeit ist wichtig…

Egal in welcher Lebenslage – Gemeinsamkeit ist wichtig. Ein Vegetarier, der mit einem Fleischliebhaber zusammenlebt, wird immer wieder Probleme haben. Der eine braucht Luxus, der andere will an allen Enden sparen; sowas geht beispielsweise selten gut. Denn wenn das Leben nur aus Kompromissen besteht, ist das meist der Anfang vom Ende.

Sind Frauen kommunikativ, und Männer nicht? Ebenso, wie bei vielen andere Dingen auch, gibt es Ausnahmen von der Regel, und nicht immer passt hier nur zusammen, wer ähnlich tickt. Häufig gilt hier auch: Gegensätze ziehen sich an. Redseligkeit kann für den anderen Grund zum Ärger sein, aber auch gefallen.

Ob eine Frau lieber einen sogenannten Macho möchte oder einen Softie, sei dahingestellt. Eine gesunde Mischung aus beiden ist den meisten allerdings am liebsten. Keinesfalls sollte sich einer von beiden (auch wenn dies häufiger Frauen als Männer betrifft) in ein ungesundes Abhängigkeitsverhältnis begeben. In solchen Fällen ist professionelle Hilfe angesagt. Kontrollzwang und Stalking gibt es von beiden Geschlechtern. Dabei ist niemandem anzuraten, das mit sich machen zu lassen.

… Kompromisse auch

Beide Partner müssen aufeinander zugehen, wenn eine Beziehung glücklich sein soll. Sich anzupassen hat nichts mit Selbstaufgabe zu tun. Faire Kompromisse gehören dazu, und sind wichtig für ein Zusammenleben.

Auch Streit ist durchaus wichtig, damit sich nicht einer dem anderen völlig unterordnet. Ausreden zu lassen, Argumente anzuhören, ist eine wichtige Streitkultur, die niemand missachten sollte.

Der Alltag will gemeistert sein. Und dazu müssen die dazugehörenden Pflichten auf mehrere Schultern verteilt werden. Paare, die zusammenleben, müssen dabei unbedingt Kompromisse machen. Mit etwas gutem Willen braucht niemand zu viele Lasten zu tragen. Anerkennung und Wertschätzung sind für die vielen kleinen Dinge des Alltags jedoch wichtig, und sollten nie als Selbstverständlichkeit abgetan werden.

Bei der Erziehung an einem Strang ziehen

Häufig werfen Mütter dem Partner vor, dass dieser sich nicht um die Erziehung der Kinder kümmert oder aber sie nicht bei Erziehungsmaßnahmen unterstützt. Kinder merken, wenn Eltern uneinig sind in bestimmten Fragen, und wissen das auszunutzen. Deshalb sollte das oberste Gebot sein, sich zu bestimmten Fragen zu einigen, und dem Kind gegenüber eine Meinung zu vertreten.

Kinder sollten von ihren Eltern vor allem Dinge lernen, wie eine vernünftige Streitkultur, Verlässlichkeit, Respekt und Achtung sowie Rücksichtnahme, Mut und Durchsetzungskraft, wo es nötig ist.

Frauen neigen dazu, Kinder und auch Partner weit über sich und ihre Bedürfnisse zu stellen. Das sollte aber nicht bis zur Selbstaufgabe führen, da man sonst zwangsläufig unglücklich wird.

Wie wollen Frauen wahrgenommen werden?

Frauen sind häufig für vieles verantwortlich, Familie, Haushalt, Freundschaften zu pflegen, mit Verwandten zu kommunizieren, sich um die Kinder zu kümmern und gehen eventuell auch noch einer bezahlten Arbeit nach. Da ist es selbstverständlich, dass sie Unterstützung und Zuspruch brauchen können. Sie hoffen darauf, dass der Partner spürt, wenn sie krank oder unglücklich sind, traurig oder überfordert. Häufig ist aber genau das nicht der Fall. Frauen müssen unbedingt eine eigene Meinung haben, Wünsche klarmachen, etwas einfordern. Denn häufig warten sie umsonst darauf, dass die Männer von allein draufkommen, was sie sich wünschen.

Gemeinsamkeiten leben

Um glücklich miteinander zu leben ist es nicht unwichtig, gemeinsame Hobbys zu pflegen. Gegensätze ziehen sich hier weniger an, als vielmehr gemeinsame Zeit wichtig ist. Gemeinsame Freunde und Unternehmungen führen dazu, dass das Zusammengehörigkeitsgefühl wächst und man auch schwierige Zeiten überstehen kann.

Man kann oder sollte allerdings auch einen Teil der Freizeit mit Freunden oder allein verbringen dürfen, ohne dass dies einen Vorwurf des Partners zur Folge hat. Auch das stärkt den Zusammenhalt und man kann sich aufeinander freuen bzw. hat sich wieder etwas Neues zu erzählen.

Vor allem sollte die Lebensplanung zusammenpassen. Auch beim Geld gibt es viel zu oft Streit. In solchen prinzipiellen Punkten sollte man gut zusammenpassen und unbedingt an einem Strang ziehen. Meist verwaltet einer die Finanzen und kümmert sich darum. Häufig hat einer dafür einfach das bessere Händchen oder Freude daran. Das ist dann völlig in Ordnung, wenn er sich kümmert, und den anderen an wichtigen Dingen teilhaben lässt.

Frauen werden häufig benachteiligt, vor allem, wenn es um die Arbeit geht. Sie haben es im Beruf schwerer, wenn es nicht gerade eine völlige Frauendomäne ist, in der sie tätig sind. Sie verdienen weniger und haben mit Problemen zu kämpfen, wenn sie den Nachwuchs nebenbei betreuen müssen. Das ist leider noch immer Tatsache, auch wenn es Ausnahmen unter den Arbeitgebern gibt. Dass Frauen in diesen Bereichen um Gleichberechtigung kämpfen, ist mehr als nur verständlich. Dafür muss sich niemand als Emanze beschimpfen lassen. Männer sollten ihre Frauen hier unterstützen, vielleicht mit einem Teil der Kinderbetreuungszeit oder einer Auszeit, wenn das Kind krank ist.

Was Frauen wollen, ist ernst genommen zu werden. Sie sollten mit Respekt behandelt und wahrgenommen werden. Wer diese Dinge als Partner, als Freund oder als Arbeitgeber berücksichtigt, wird keine Probleme haben, und auch bei Streitigkeiten keine großen Hürden überwinden müssen. Denn dann sind Frauen in der Regel so fair, auch über das eine oder andere kleine Manko hinwegzusehen, welches dem Partner schwerfällt abzulegen. Wenn beide wollen, dass das Zusammenleben klappt und bereit sind, dafür Kompromisse einzugehen, gibt es keinen Grund, warum Männer und Frauen nicht zusammenpassen sollten.


Beziehungsratgeber für Männer – was wollen Frauen im Schlafzimmer?

Dass Sex zu jeder guten Beziehung dazu gehört, steht außer Frage; und zwar sehen das Frauen und Männer so. Doch der Alltag sorgt allzu häufig dafür, dass die Leidenschaft auf der Strecke bleibt, und die Lust spürbar nachlässt. So ist oft einer von beiden unglücklich, häufig vom Anderen unbemerkt. Dann hapert es ganz offensichtlich an der Kommunikation. Frauen wollen im Bett die gleichen Dinge, wie im Alltag in einer guten Beziehung. Doch was ist das? Damit ein Mann seine Frau komplett verstehen lernt, muss er mit ihr reden, und zwar über alles.

Gefühl und Zeit sind ihr wichtig

Männer wollen die besten sein und Leistung zeigen. Doch Sex ist kein Leistungssport, und häufig ist dieser Leistungsdruck schon das, was Frauen unglücklich macht. Frauen wollen den Partner spüren und ihm nahe sein, sensibel und mit Zeit. Frauen brauchen eine schöne Stimmung, sodass sie die Alltagsprobleme hinter sich lassen können. Häufig gelingt dies nicht, weil Kinder, Job und Haushalt sie so überfordern, dass sie gar nicht mehr abschalten kann. Dafür sollte nun also der Partner sorgen, durch ein ausgeprägtes WIR-Gefühl und Zärtlichkeit.

Frauen brauchen Wertschätzung

Und zwar im Alltag wie im Bett. Komplimente für die Frau an seiner Seite sollte ein Mann immer mal wieder parat haben – auch im Bett. Auch wenn es häufig nicht so scheint; Frauen haben oft Komplexe. Hier kann der Partner helfen, wenn er ihr mal ein Kompliment macht oder ihr zeigt, wie sehr er sie und ihren Körper liebt.

Was will eine Frau danach?

Ein abruptes Ende und er schläft ein – so endet für viele Männer der Sex. Frauen bleiben dann unglücklich zurück, da sie sich benutzt fühlen und ihm gern noch etwas länger nah gewesen wären. Sie wollen sich ankuscheln, geliebt fühlen. Männer sollten darauf Rücksicht nehmen und werden feststellen, dass auch sie damit ein intensiveres Erlebnis haben.


Beziehungsrat für Männer – kommunizieren Sie mit Ihrer Partnerin

Es ist nichts Neues, dass die Kommunikation von Frauen und Männern unterschiedlich ist. Auch nicht, dass daraus viele Missverständnisse entstehen. So kann es sein, dass sich in der Beziehung allmählich Frust aufstaut – denn wer sich nicht so ausdrücken kann, dass der Gesprächspartner es versteht, fühlt sich schnell unverstanden. Dann spricht man aneinander vorbei, hört sich nicht mehr zu oder redet schlichtweg gar nicht mehr miteinander.

Ist eine Beziehung in diesem heiklen Stadium angekommen, denken viele, dass sie nicht mehr zu retten ist. Doch es geht! Es benötigt dafür lediglich Verständnis für die unterschiedlichen Kommunikationsweisen von Mann und Frau. Frauen verstehen ist möglich, wenn man ihre Metabedürfnisse kennt und ein wenig zwischen den Zeilen lesen kann. Die FMMB-Methode (Frau-Mann-Meta-Bedürfnis-Methode) gibt dazu praxisnahe und verständliche Hilfestellung. Wenden Sie sie an und Sie werden sehen, dass Sie Ihre Beziehung retten können.

Mit der FMMB-Methode die Beziehung retten

Im Grunde unterscheiden sich die Bedürfnisse von Männern und Frauen nicht. Lediglich die exakte Ausgestaltung ist verschieden. So möchten z.B. sowohl Männer als auch Frauen Anerkennung erhalten – der Unterschied liegt darin, für was sie anerkannt werden möchten. Das führt uns schon zur ersten Ebene, die in Beziehungen sehr relevant ist:

„Ich“ und „Andere“

Viele Frauen beschweren sich darüber, dass ihr Partner sie nicht dafür schätzt, was sie alles für ihn und die Familie leistet. Dabei sollte Mann verstehen, dass Frauen sich allgemein eher darüber identifizieren, welchen Wert bzw. welche Wichtigkeit sie im Leben anderer darstellen. Deshalb kümmern Sie sich gerne um ihre Liebsten und sind glücklich, wenn sie dafür Anerkennung erhalten.

Im Gegensatz dazu identifizieren sich Männer mehr darüber, was sie selbst geschafft haben. Sie sind mehr auf das „Ich“ als auf das „Andere“ fokussiert. Der Mann möchte der Beste sein. Er will gewinnen – die Gefühle des Verlierers spielen für ihn dabei keine Rolle. In der Beziehung sollten Sie als Mann also vor allem mehr Aufmerksamkeit auf die Dinge legen, die Ihre Frau für Sie oder Ihre Kinder tut. Ein Kompliment von Zeit zu Zeit für ihre Aufopferung und Fürsorge wird sie glücklich machen.

Auch in der Kommunikation spielt diese Ebene eine große Rolle: Frauen sprechen gerne und viel darüber, was sie für andere getan haben. Für Sie mag das unwichtig erscheinen, doch Ihre Frau identifiziert sich darüber. Geben Sie Ihr die Anerkennung, die sie verdient hat!

„Sein“ und „Machen“

Die FMMB-Methode identifiziert auch eine zweite Ebene des Unterschiedes, die Sie beachten sollten, wenn Sie Ihre Beziehung retten möchten: den Unterschied zwischen „Sein“ und „Machen“. Auch hier geht es um Anerkennung und Wahrnehmung des Anderen. Während Männer sich häufig allein darüber identifizieren, was sie leisten und machen, legen Frauen mehr Wert darauf, zu sein. Sie möchten Anerkennung für ihren starken Charakter oder für ihr tolles Aussehen. Kurz: Sie möchten als weibliches Wesen, als Frau Nr.1 in Ihrem Leben anerkannt werden.

In der Kommunikation mit Ihrer Frau bedeutet das: loben Sie Ihre Frau nicht bloß dafür, dass sie etwas Tolles geleistet hat. Es ist ihr wesentlich wichtiger, für ihr Frau-Sein Anerkennung zu bekommen. Machen Sie ihr ein Kompliment für ihr neues Outfit oder loben Sie sie für ihre Anmut und Schönheit!

Das Wir-Gefühl

Der dritte Aspekt, der in der Kommunikation mit Frauen eine Rolle spielt, ist der Unterschied zwischen „Wir“ und „Haben“. Männer tun sich damit oft besonders schwer, denn hier geht das zugrundeliegende Bedürfnis etwas auseinander: ihnen reicht es meistens schon, eine tolle Frau an ihrer Seite zu haben. Die Frau hingegen möchte ein „Wir“ sein – das ist nicht zuletzt auch ihrer stärkeren Ausrichtung auf ihr Umfeld geschuldet. Sie möchte in der Beziehung ein Wir-Gefühl spüren, wobei Männer meistens nicht genau wissen, worum es ihr dabei geht.

Das Wir-Gefühl, von dem Frauen sprechen, entsteht z.B. in zweisamen Momenten, gemeinsamen Tätigkeiten und einem Agieren als Team (z.B. bei der Entscheidungsfindung). Doch auch in der alltäglichen Kommunikation versucht die Frau, es zu spüren. Das äußert sich dann darin, dass Ihre Frau Ihnen abends am Esstisch ihren ganzen Tagesablauf erzählt – also auch Dinge, die für Sie irrelevant erscheinen. Sie möchte damit ihren Tag mit Ihnen teilen. Im Gegenzug erwartet sie sich das selbe von Ihnen: deswegen fragt sie z.B. nach genauen Gesprächsabläufen mit Kollegen, möchte die Namen ihrer Kollegen erfahren und wissen, was es mittags in der Kantine gab.

Diese Details helfen ihr, sich in Ihren Alltag hineinzuversetzen. Denn sie möchte wissen und verstehen, was Sie den ganzen Tag lang tun, denken und fühlen. So kann sie das Wir-Gefühl spüren. Retten Sie also Ihre Beziehung, indem Sie Ihre Frau in Ihren Alltag einbinden. Erzählen Sie Kleinigkeiten und auch Dinge von größerer Bedeutung, teilen Sie Ihre Herausforderungen, Ihre Leistungen und alltägliche Momente mit ihr. So wird sie nicht nur das Gefühl haben, dass Sie sie an Ihrem Leben teilhaben lassen, sondern auch weniger eifersüchtig sein. Denn so weiß sie, dass Sie ihr alles erzählen – auch das vermeintlich Unwichtige – und kann Vertrauen haben, dass Sie ehrlich zu ihr sind.

Kleine Achtsamkeiten verändern die Beziehungswelt

Wenn Sie diese drei Aspekte im Hinterkopf behalten, wenn Sie mit Ihrer Frau sprechen, wird es Ihnen leichter fallen ihre Beweggründe zu verstehen. Somit können Sie auch Ihre Reaktion daran anpassen und Ihrer Frau das geben, was sie sich wünscht! Hier nochmal alle drei Ebenen kurz zusammengefasst:

  1. Schätzen Sie Ihre Frau für die Fürsorge für Sie und Andere
  2. Geben Sie Ihrer Frau Anerkennung für ihr Frau-Sein
  3. Erzeugen Sie ein Wir-Gefühl – teilen Sie Ihren Alltag mit Ihrer Frau

Selbstverständlich gehören immer Zwei zu einer Beziehung…doch diese Herangehensweise wird Ihnen helfen, angestauten Frust abzubauen und Ihre Frau zufrieden zu stellen. Denn in einer glücklichen Beziehung zählen nicht nur die eigenen Bedürfnisse, sondern auch die des Partners/der Partnerin!


Sie möchten/müssen Ihre Ehe/Beziehung retten und suchen dafür einen Beziehungsratgeber?

Der wesentliche Grund, warum es so viel Leid in Partnerschaften gibt: Die Geschlechter wissen so gut wie nichts voneinander. Anders ausgedrückt: Frauen wissen nicht, wie Männer ticken und Männer wissen nicht, was Frauen wollen. Die Geschlechter reden deshalb aneinander vorbei. Nicht weil sie es bewusst wollen, sondern weil sie die „Sprache“ des anderen Geschlechts nicht verstehen und die wirklichen Bedürfnisse des/r Partners/Partnerin nicht kennen. Das stelle ich in meiner Arbeit als Beziehungscoach immer wieder fest. Dabei ist es gar nicht schwer, als Mann die Psyche der Frauen zu verstehen. Das Gleiche gilt auch umgekehrt.

Mit der FMMB-Methode Bedürfnisse erkennen

Wenn man einen PC mit einem Apple-Computer verbinden möchte, braucht man eine Schnittstelle, damit die beiden Computer miteinander kommunizieren können. Die Daten müssen an der Schnittstelle so aufbereitet werden, damit der jeweils andere Rechner etwas damit anfangen kann.

Oftmals gibt es Beziehungen vergleichbare Probleme, die es zu lösen gilt. Damit die Kommunikation zwischen dem „weiblichen und männlichen Betriebssystem“ einwandfrei funktioniert, ist eine Schnittstelle nötig. Dann können die Meta-Bedürfnisse in die „Sprache“ des jeweiligen anderen Geschlechts übersetzt werden. Die Schnittstelle sorgt sozusagen dafür, dass Frauen Männer (Meta-Bedürfnisse) verstehen und Männer Frauen (Meta-Bedürfnisse) verstehen. Anders ausgedrückt: Beide Partner sprechen eine „Sprache“, die alle Meta-Bedürfnisse beider Partner befriedigen kann.

Diese Methode kann Ihre Partnerschaft retten

Jetzt gibt es endlich die Möglichkeit, Ihre Partnerschaft mit einem leicht zu erlernenden Kommunikationskonzept auf eine völlig neue Ebene zu bringen. Entdecken Sie jetzt mit meiner Frau-Mann-Meta-Bedürfnis Methode (FMMB-Methode) die Bedürfnisse Ihres/r Partners/in. Und lernen Sie nützliche Kommunikationsmuster um die Bedürfnisse zu befriedigen. Dann können Sie mit einer großen Wahrscheinlichkeit Ihre Beziehung retten. Und ich helfe Ihnen dabei.