Extreme Redeangst – ich bin mir noch nicht bewusst

Extreme Redeangst ist aus meiner Sichtweise eine extreme Angst vor Aufmerksamkeit.

Von Redeangst Betroffene fühlen sich unwohl, wenn sie im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit anderer Menschen stehen. Und davor haben sie im Laufe der Zeit eine Angst entwickelt.

Der Körper hat gelernt, mit Angstsymptomen zu reagieren, wenn er Aufmerksamkeit von anderen Menschen geschenkt bekommt.

Wieso ist das so?

Von extremer Redeangst Betroffene haben Angst vor Aufmerksamkeit, weil ihnen das Gefühl von Aufmerksamkeit nicht vertraut ist. Sie können ihre Emotionen nicht authentisch mit anderen Menschen teilen. Deshalb gehen sie ihnen aus dem Weg,

Anders ausgedrückt: Extreme Redeangst ist keine Angst vor Menschen/Gruppen, denen ich etwas vortragen muss/möchte. Redeangst ist eine Angst vor Emotionen. Besser gesagt, eine Angst vor meinen Emotionen, denn Aufmerksamkeit ist eine Emotion, die in meinem Körper erzeugt wird.

Das bedeutet: Meine Emotionen sind mir nicht vertraut, deshalb habe ich Angst davor, wenn ich sie mit anderen Menschen teilen muss.

Ich habe Angst, Emotionen mit anderen Menschen zu teilen. (Was bei sozialen Interaktionen vor Gruppen, bei Vorträgen/Präsentationen natürlich fast unmöglich ist.)


Vortrag Angst: Auf dem Bild ist Uwe Hampel in einem blauen Businessanzug zu sehen. Er hat die Arme überkreuzt und lächelt.

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Zusammengefasst bedeutet Redeangst aus meiner Sichtweise

Ich habe Angst vor (meinen) Emotionen, weil sie mir nicht vertraut sind. Deshalb gehe ich ihnen, den Emotionen, aus dem Weg. Und damit auch den Situationen, in denen ich im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit anderer Menschen stehen. Ich gehe sozusagen der Aufmerksamkeit aus dem Weg, nicht den Menschen. Auch nicht den Vorträgen oder Präsentationen.

Von Redeangst Betroffene gehen der Aufmerksamkeit aus dem Weg.

Wir können extreme Redeangst auch als Angst vor Emotionen in sozialen Interaktionen bezeichnen. 

Ich bin mir nicht bewusst. Und das erzeugt Angst – wenn andere mir Aufmerksamkeit schenken.

Extreme Redeangst aus wissenschaftlicher Sicht

Redeangst, auch bekannt als Glossophobie, ist eine weit verbreitete Angst, die viele Menschen in unterschiedlichem Ausmaß betrifft. In extremen Fällen kann diese Angst jedoch so lähmend sein, dass sie das tägliche Leben und die sozialen Interaktionen erheblich beeinträchtigt. In solchen Fällen kann es schwierig sein, zwischen extremer Redeangst und einer sozialen Phobie zu unterscheiden. Beide Zustände weisen ähnliche Symptome auf und können das Leben der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Eine genaue Diagnose ist jedoch entscheidend für die Auswahl der geeigneten Behandlungsstrategie.

Extreme Redeangst und Soziale Phobie: Eine Untersuchung der Überschneidungen und Unterschiede

Redeangst vs. Soziale Phobie

Redeangst ist eine spezifische Phobie, die sich auf die Angst vor dem Sprechen in der Öffentlichkeit konzentriert. Die Betroffenen können intensive Angstzustände und Panikattacken erleben, wenn sie gebeten werden, vor anderen zu sprechen. Sie können auch Symptome wie Zittern, Schwitzen, Übelkeit und schnellen Herzschlag erleben.

Eine soziale Phobie hingegen ist eine allgemeinere Angststörung, die die Angst vor sozialen Situationen und Interaktionen umfasst. Menschen mit sozialer Phobie haben oft Angst davor, beurteilt, kritisiert oder abgelehnt zu werden. Sie können auch Angst vor dem Treffen mit neuen Menschen und dem Aufbau von Beziehungen haben.

Überschneidungen und Unterschiede

Es gibt erhebliche Überschneidungen zwischen extremer Redeangst und sozialer Phobie. Beide Zustände können intensive Angst und Vermeidungsverhalten hervorrufen. Darüber hinaus können sowohl Menschen mit extremer Redeangst als auch Menschen mit sozialer Phobie Symptome wie Zittern, Schwitzen und schnellen Herzschlag erleben.

Es gibt jedoch auch wichtige Unterschiede zwischen den beiden Zuständen. Während die Redeangst spezifisch auf die Angst vor dem Sprechen in der Öffentlichkeit abzielt, ist die soziale Phobie eine allgemeinere Angst vor sozialen Situationen. Darüber hinaus kann die soziale Phobie auch andere Ängste umfassen, wie die Angst vor dem Essen oder Trinken in der Öffentlichkeit, die Angst vor dem Benutzen öffentlicher Toiletten oder die Angst vor dem Treffen mit neuen Menschen.

Diagnose und Behandlung

Die Diagnose von extremer Redeangst oder sozialer Phobie erfordert eine gründliche psychologische Bewertung. Ein Psychiater oder Psychologe wird die Symptome, die Häufigkeit und die Schwere der Angst sowie die Auswirkungen der Angst auf das tägliche Leben des Patienten bewerten.

Die Behandlung kann kognitive Verhaltenstherapie, Medikamente oder eine Kombination aus beidem umfassen. Bei der kognitiven Verhaltenstherapie lernen die Patienten, ihre Ängste zu erkennen und herauszufordern, und entwickeln Strategien zur Bewältigung ihrer Angst. Medikamente können ebenfalls hilfreich sein, insbesondere bei schweren Fällen von Redeangst oder sozialer Phobie.

Fazit

Obwohl extreme Redeangst und soziale Phobie ähnliche Symptome aufweisen können, handelt es sich um unterschiedliche Zustände, die eine genaue Diagnose und spezifische Behandlungsstrategien erfordern. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung können dazu beitragen, die Lebensqualität der Betroffenen erheblich zu verbessern.

Extreme Redeangst: alternative Therapieansätze

Die traditionelle Therapie bei extremer Redeangst und sozialer Phobie umfasst in der Regel kognitive Verhaltenstherapie und Medikamente. Es gibt jedoch auch alternative Therapieansätze, die Betroffenen helfen können, ihre Ängste zu bewältigen. Diese alternativen Therapien konzentrieren sich oft auf die Bewältigung der zugrunde liegenden Emotionen und das Erlernen von Techniken zur Stressbewältigung.

Achtsamkeit und Meditation: Achtsamkeit und Meditation können helfen, Angstzustände zu reduzieren und den Geist zu beruhigen. Durch das Praktizieren von Achtsamkeit lernen die Betroffenen, ihre Gedanken und Gefühle ohne Urteil zu beobachten. Dies kann dazu beitragen, die Angst vor der Aufmerksamkeit anderer zu verringern und ein größeres Gefühl der inneren Ruhe und Akzeptanz zu fördern.

Atemübungen: Atemübungen können ebenfalls hilfreich sein, um Angstzustände zu reduzieren. Durch das bewusste Atmen können die Betroffenen ihren Herzschlag verlangsamen und ihren Körper beruhigen, was dazu beitragen kann, die körperlichen Symptome der Angst zu lindern.

Expositionstherapie: Bei der Expositionstherapie werden die Betroffenen schrittweise und kontrolliert den Situationen ausgesetzt, die ihre Angst auslösen. Dies kann dazu beitragen, die Angst abzubauen und das Vertrauen in die Fähigkeit zu stärken, mit der Aufmerksamkeit anderer umzugehen.

Hypnotherapie: Hypnotherapie kann dazu beitragen, negative Denkmuster zu verändern und das Selbstvertrauen zu stärken. Durch die Verwendung von Suggestionen kann der Hypnotherapeut den Betroffenen helfen, ihre Ängste zu überwinden und ein positiveres Selbstbild zu entwickeln.

Körperorientierte Therapien: Körperorientierte Therapien, wie Yoga oder Tai Chi, können dazu beitragen, den Körper zu entspannen und den Geist zu beruhigen. Diese Therapien können auch dazu beitragen, das Körperbewusstsein zu verbessern und ein größeres Gefühl der Kontrolle und des Selbstvertrauens zu fördern.

Fazit

Obwohl extreme Redeangst und soziale Phobie ernsthafte Zustände sind, die das Leben der Betroffenen erheblich beeinträchtigen können, gibt es eine Vielzahl von Therapieoptionen, die helfen können. Durch die Kombination von traditionellen und alternativen Therapieansätzen können Betroffene lernen, ihre Ängste zu bewältigen und ein erfüllteres und weniger angstgeprägtes Leben zu führen.

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