Angst vor Vorträgen entsteht durch bewertende Kommunikationsmuster

Eine unbegründete Angst entsteht oft durch negative, einschränkende Vorstellungen und bewertende, meist unbewusste Kommunikationsmuster, die  am Selbstwert nagen. Diese einschränkenden internalen Denkmuster sollten  durch nützlichere ersetzt werden, wenn Sie Ihre Angst vor Vorträgen überwinden möchten.

Wollen Sie gelassen bleiben, wenn Menschen Ihnen Aufmerksamkeit schenken? Um in diesen Gelassenheitszustand zu kommen, brauchen Sie eine essentielle  Fähigkeit: sie müssen „Aufmerksamkeit aushalten können“, denn Sie können ihr bei Ihren Vorträgen nicht entfliehen.

Auf den Punkt gebracht: Wenn Sie authentisch sind, können Sie Aufmerksamkeit gelassen ertragen und nicht gleichzeitig Angst vor Vorträgen entwickeln.

Aber: Authentisch werden wir nicht im Neocortex. Vielmehr müssen wir unsere beiden Gehirne, den Neocortex mit dem limbischen Gehirn in Einklang bringen. Für diesen Prozess benötigen wir unsere emotionale Intelligenz, die mit ausgewählten Kommunikationsübungen und -techniken aktiviert werden kann.


Fällt es Ihnen schwer, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von anderen Menschen zu stehen?

Können Sie Aufmerksamkeit nicht ertragen?

Reagiert Ihr Körper mit Symptomen, wenn Sie im Mittelpunkt stehen?

Haben Sie vor Ihrem Vortrag oder Ihrer Präsentation schlaflose Nächte?

Gehen Sie Präsentationen aus dem Weg?

Schränkt Sie Ihre Angst, im Mittelpunkt zu stehen, in Ihrer beruflichen/geschäftlichen Entwicklung ein?

Sagen Sie in Meetings nichts, obwohl Sie es gern würden?

Haben Sie bereits mit dem Gedanken gespielt, wegen Ihrer Redeangst den Beruf zu wechseln?

Die Lösung

Wenn Sie gelassen vor einer Gruppe stehen möchten, ist es nützlich, dass Ihr Körper lernt, wie er Aufmerksamkeit ertragen kann. (Gleiches gilt für Meetings.)

Vor einer Gruppe können Sie der Aufmerksamkeit nicht entfliehen. Sie sind ihr sozusagen ausgeliefert. Deshalb muss Ihr Körper lernen, mit Aufmerksamkeit umzugehen. Besser noch: Ihr Körper kann lernen, Aufmerksamkeit zu genießen.

Ihr Nutzen

Sie erhalten einfaches, leicht verständliches Wissen.

Sie brauchen keine dutzende von Büchern lesen.

Sie müssen keine Seminare besuchen.

Mein Coaching wird individuell an Ihre Bedürfnisse angepasst.

Sie brauchen nicht auf die Psycho-Couch.

Ich betreue Sie solange, bis Sie Ihr Ziel erreicht haben.

Mein Angebot

Die Fähigkeit, Aufmerksamkeit von anderen Menschen auszuhalten, kann jeder entwickeln.

Auch Sie!

Die Fähigkeit, Aufmerksamkeit zu ertragen, steckt bereits in Ihnen. Sie haben sie bislang nur noch nicht entdeckt, aktiviert und trainiert.

Fordern Sie jetzt ein kostenloses Beratungsgespräch an!

In dem kostenlosen Gespräch zeige ich Ihnen, auf welche Art und Weise und mit welchen Methoden Ihr Körper lernen kann, Aufmerksamkeit zu ertragen.

Und wir können gemeinsam herausfinden, wie ich Sie dabei unterstützen kann.

Hier klicken: Kostenloses Beratungsgespräch anfordern oder individuelles Coaching-Angebot erstellen lassen.
Uwe Hampel

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Redeangst überwinden - Gelassen und sicher präsentieren


Angst vor Vorträgen wird subjektiv erlebt

Die Angst vor Vorträgen wird von Betroffenen unterschiedlich erlebt.

Sichtbar macht sie sich durch verschiedene mehr oder weniger starke körperliche Symptome: Schwitzanfälle, Herzrasen, zittrige Stimme, starke Nervosität, trockener Mund, rote Flecken am Hals, Tunnelblick und vieles mehr.

Die körperliche Ursache für Angst vor Vorträgen

Bei Angst werden vom Körper durch das sympathische System des vegetativen Nervensystems verstärkt die Botenstoffe Adrenalin und Noradrenalin ausgeschüttet. Wir befinden uns in einem Zustand höchster Reaktions- und Leistungsbereitschaft, weil die archaischen Grundmuster „Kämpfen oder Fliehen“ (flight-or-fight?) aktiviert werden.

Diese urzeitlichen Programme sind verantwortlich für die vielfältigen Symptome, die wir in diesem Kontext als Angst vor Vorträgen bezeichnen.

Wir machen quasi eine Zeitreise in die Urzeit. Unser Körper versetzt sich in die Zeit des Homo sapiens, als der Mensch noch in Höhlen lebte.

Der Urmensch musste als Jäger und Sammler sehr aufmerksam sein, denn es war für ihn überlebenswichtig. Und überall lauerten Gefahren für ihn.

Er musste blitzschnell eine Entscheidung treffen, wenn sich ein unbekanntes Tier näherte: kämpfen oder besser fliehen?

Und beide Varianten benötigen sofort Energie, die bereitgestellt werden muss. Die beiden Botenstoffe (siehe oben) fokussieren ihn und machen ihn leistungsfähig. Sein Körper ist bereit zu kämpfen oder zu fliehen.

Die richtige Dosierung ist entscheidend

Bei der Angst vor Vorträgen kommt es auf die richtige Dosierung an. Eine leichte Aufregung setzt schlummernde Energien in uns frei. Ist die Aufregung zu stark, blockiert sie uns.

Eine zu große Angst kann zu einer Schockstarre und Angstlähmung führen. Wir werden handlungsunfähig und fallen in eine Hasenstarre (Totstellreflex).

Wenn weder Kampf noch Flucht möglich ist, also Körper und Seele sich der Situation nicht entziehen können, schaltet der menschliche Organismus auf Überlebensstrategien um. Der Mensch erstarrt (ähnlich dem Totstellreflex bei Tieren) und dissoziiert.

Übertragen auf Vortragssituationen, ist dies der berühmte „Blackout“.  Die körperlichen Reaktionen, ausgelöst durch die Angst vor dem Vortrag, können so weit angestiegen, dass Betroffene handlungsunfähig werden (Totstellreflex).

Auch wenn wir heute nicht mehr um unsere Existenz kämpfen müssen, laufen die archaischen Grundprogramme immer noch an.

Und das dahinterliegende biologische Überlebensprogramm ist das Gleiche.

Stressauslöser bezogen auf eine übersteigerte Angst bei Vorträgen sind unbewusste Bewertungsmuster und/oder fehlende Zugehörigkeit zur Gruppe.

Mögliche Bewertungsmuster:

  • Wie werde ich bei den Anwesenden ankommen?
  • Wie wird die Gruppe meine Präsentation finden?
  • Was werden die Teilnehmer nach meiner Rede von mir denken?
  • Sie werden mich alle auslachen

Um den Erhalt seiner Art zu sichern, musste der Urmensch gefährliche Situationen schnell bewerten.

Vor der Gruppe ist es allerdings genau umgekehrt: Wir haben Angst vor der Bewertung anderer Menschen.

Im Grunde genommen ist es allerdings unsere eigene Bewertung, die wir auf die Gruppe übertragen (Spiegel-Gesetz).

Man könnte die Angst vor Vorträgen auch als reinen Bewertungsstress bezeichnen. Allerdings wäre dieser Begriff nicht differenziert genug für das Phänomen Redeangst.