Authentisch und selbstbewusst vor anderen Menschen stehen

Du möchtest authentisch werden und selbstbewusst vor anderen Menschen stehen?

Oftmals haben wir Überzeugungen und Annahmen über uns oder andere Menschen, die uns daran hindern, unser wahres Potential zu entfalten. Mit diesem Mindset können wir nicht authentisch und souverän werden.

Es gibt Menschen, die können vor Publikum ganz frei und gelöst sprechen und dabei auch noch absolut natürlich und authentisch wirken. Für Menschen mit Angst vor Präsentationen ist es unverständlich, wie diese Leute das bewerkstelligen. Denn wer unter Lampenfieber oder Redeangst leidet, wirkt meist alles andere als entspannt, verliert seinen Faden, stottert, schwitzt und kommt beim Publikum meist gar nicht gut an.

Es gibt viele gut gemeinte Tipps, wie man seine Angst vor Vorträgen und dem Präsentieren überwinden kann. Doch wirklich authentisch werden kann man erst, wenn alle Ebenen der Kommunikation die gleiche Botschaft senden und man sich von hinderlichen Selbstbewertungen loslöst.

Der innere Kritiker

Selbstkritisch zu sein, ist kein Fehler. Es hilft uns, uns stetig zu verbessern und unser Verhalten zu reflektieren. Doch viele Menschen tragen Überzeugungen und Annahmen über sich selbst in sich, die sie daran hindern, ihr wahres Potential zu entfalten.

Oft haben diese ihren Ursprung in früheren, schlechten Erfahrungen oder einfach nur in Aussagen von anderen Menschen, die man als wahr angenommen und verinnerlicht hat.

Soll man eine Rede halten, erinnert man sich – bewusst oder unbewusst – vielleicht an ähnliche Situationen, in denen man versagt hat, sich lächerlich gemacht hat oder sein Publikum enttäuscht hat. Daraus entsteht die destruktive Annahme, dass es auch dieses Mal genau so sein wird. Das verstärkt die Unsicherheit und man läuft Gefahr, eine „sich selbst erfüllende Prophezeiung“ herauf zu beschwören.

Da helfen auch die besten Tipps zum Redeangst überwinden nichts. Wir kommunizieren auf unterschiedlichen Ebenen: der Zuhörer nimmt sowohl das gesagte Wort, als auch Tonfall, Mimik und Körpersprache wahr. Sind diese Kommunikationswege nicht miteinander im Einklang, nennt man das Inkongruenz. Diese bewirkt beim Zuhörer ein unbehagliches Gefühl und lenkt von dem Gesagten ab. Man wirkt unecht und nicht natürlich. Ein einfaches Beispiel: Beantwortet jemand die Frage nach seinem Befinden mit: „Mir geht es sehr gut, danke!“ und sitzt dabei aber zusammengekauert und mit einem traurigen Gesichtsausdruck auf seinem Stuhl, wird man ihm seine Worte nicht abkaufen. Ebenso verhält es sich, wenn man versucht, selbstsicher und authentisch zu wirken, obwohl man nervös und ängstlich ist. Der innere Konflikt zwischen Wollen und Sein sorgt dafür, dass wir nicht kongruent kommunizieren.

Doch es gibt eine Möglichkeit, diesen Teufelskreis zu durchbrechen und  authentisch in allen Lebensbereichen kommunizieren zu können.

Gezielt den Selbstwert stärken, authentisch und souverän werden

Die destruktiven Annahmen über uns selbst und andere Menschen vermindern unseren Selbstwert und blockieren uns, authentisch und souverän aufzutreten.

Als Coach helfe ich Ihnen dabei, Ihre internalen Bewertungsmuster freizulegen ohne ihnen auf den Grund gehen zu müssen. So wird es einfacher, dieses destruktive Mindset in positive Überzeugungen umzuwandeln.

In einem sicheren Setting üben wir gezielt, Kommunikationssituationen aus Ihrem beruflichen und privaten Leben wertfrei zu formulieren.

Sie lernen ausgewählte Kommunikationsansätze und -methoden, mit denen sie Verstand und Emotionen in Einklang bringen werden. Denn Authentizität und Souveränität können nur entstehen, wenn der Neocortex mit dem limbischen Gehirn kooperiert – Verstand und Emotion also eine Einheit bilden.

 

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