So überwinden Sie Ihre Angst, vor Gruppen zu sprechen

Die wichtigste Ressource: Verbinden Sie sich emotional mit der Gruppe und halten Sie diese Verbindung aufrecht. Suchen Sie sich eine Person aus dem Publikum heraus und versuchen Sie im gleichen Rhythmus wie sie zu atmen. Oder nehmen Sie Blickkontakt zu einer Person auf und lächeln Sie den Menschen an. Sie sollten eine aufrechte Körperhaltung dabei einnehmen. Dadurch wirken Sie selbstbewusster und sind es dann auch, wenn Sie es über Ihren Körper ausdrücken. Teilen Sie eine Emotion, dadurch gehen Sie eine emotionale Verbindung mit der Gruppe ein. Halten Sie diese Verbindung aufrecht – währen der gesamten Präsentation.
Die wichtigste Ressource: Verbinden Sie sich emotional mit der Gruppe und halten Sie diese Verbindung aufrecht.
Suchen Sie sich eine Person aus dem Publikum heraus und versuchen Sie im gleichen Rhythmus wie sie zu atmen. Oder nehmen Sie Blickkontakt zu einer Person auf und lächeln Sie den Menschen an. Sie sollten eine aufrechte Körperhaltung dabei einnehmen. Dadurch wirken Sie selbstbewusster und sind es dann auch, wenn Sie es über Ihren Körper ausdrücken.
Teilen Sie eine Emotion, dadurch gehen Sie eine emotionale Verbindung mit der Gruppe ein. Halten Sie diese Verbindung aufrecht – währen der gesamten Präsentation.

Wer unter einer bestimmten Form der Angst leidet, zum Beispiel der Sprechangst, hat irgendwann Furcht davor, dass ihn die Angst (wieder) lähmen könnte. Er kennt die Folgen, die seine Angst schon einmal hatte, und fürchtet sich davor, dass diese Problematik wieder eintreten wird.

Da solche Angstattacken immer ein schlimmer Zustand sind, unter dem man leidet, fürchtet man die Wiederkehr solcher Situationen; das ist normal und verständlich. Besonders ist diese „Angst vor der Angst“ ausgeprägt, wenn bei der vorherigen Situation starke Symptome aufgetreten sind, wie Panikattacken, körperliche Beschwerden oder auch durch die Angst eine Prüfung nicht bestanden worden ist. Ein selbstsicheres Verhalten wird zudem dadurch verhindert, dass man fürchtet, die eigene Unsicherheit könnte bemerkt werden, oder ein unbeholfener Eindruck entsteht.

Angst vor Gruppen kann zum Teufelskreis werden

Wer in einer Redesituation Angst verspürt hat und unsicher war, sucht beim nächsten Mal schon im Vorfeld nach diesen Anzeichen. Immer genauer schult er sein Empfinden darauf, dass er schon die ersten Merkmale identifiziert: rotwerden im Gesicht, vermehrtes Schwitzen, kalte Hände… Er will dies auf jeden Fall vermeiden und setzt sich dadurch nur umso mehr unter Druck.

So entsteht noch mehr Angst als beim letzten Mal, und schließlich ein regelrechter Kreislauf, der dafür sorgt, dass die vielleicht mit jedem Mal mehr einkehrende Routine, die das Reden vor Publikum erleichtern könnte, gar nicht wahrgenommen wird. Vielmehr siegt der Gedanke, dass die Angst lähmen könnte, und so entsteht die Angst vor der Angst.

Ein Teufelskreis beginnt: Die Sprechangst, die man vermeiden möchte, wird mit jedem Mal stärker, da sie immer öfter von Vorboten der Angst geschürt wird.

Solche Kreisläufe sind ein Verhaltensmuster aus der Kindheit, die fast jeder durchläuft. Häufig führt dies zur Vermeidung bestimmter Situationen, auch wenn dieses nicht immer möglich ist. Muss es aber doch sein, dass wir vor Publikum sprechen oder uns einer anderen Situation aussetzen, die wir fürchten, wird die Angst davor übermächtig. Es setzt sich der Gedanke fest, dass mit dieser Situation untrennbar eine fürchterliche Angst verbunden ist.

Arousal –ein Begriff aus der Psychologie meint, dass eine gewisse Anspannung normal und hilfreich ist, ähnlich dem Lampenfieber. Wer jedoch zuvor schon Angst vor der Angst hat, wird dieses Lampenfieber nicht als hilfreich interpretieren, sondern als Furcht vor Versagen.

Experten haben herausgefunden, dass diejenigen, die unter Sprechangst leiden, und diejenigen, die damit kein Problem haben, die gleichen körperlichen Symptome zeigen. Doch die Bewertung im Inneren ist unterschiedlich. Während sich einer sagt, dass es okay ist, vor einem Vortrag nervös zu sein, wird der andere von Versagensängsten geprägt und durchläuft eine übernormale Stressreaktion.

Wer schon das Rotwerden vor fremden Menschen als lebensbedrohlich einstuft, muss damit rechnen, dass der Körper mit großer Furcht reagiert.

Eigentlich ist dies eine positive Reaktion des Körpers, da er vor Gefahr warnt. Dass der Körper mit Warnungen reagiert, ist also richtig – man muss nur lernen, die Bewertung zu ändern, damit der Körper gelassen bleiben kann.

Angst vor Gruppen zu sprechen überwinden

Viele Menschen haben Angst, vor Gruppen zu sprechen. Allein der Gedanke, eine Rede vor mehreren Zuhörern halten zu müssen, kann bereits körperliche Reaktionen erzeugen. Die Ursache, die diese Angst auslöst, ist bei ihnen selbstverständlich nicht die Präsentation oder der Vortrag an sich, sondern die Anwesenheit von einer Gruppe von Zuhörern. Bereits eine einfache Vorstellungsrunde bei einem Seminar kann einigen Anwesenden große Schwierigkeiten bereiten. Falls Sie nie wieder Redeangst, sondern Spaß bei jeder Präsentation haben wollen, könnte dieser Artikel interessant für Sie sein.

Diese Situationen können Redeangst auslösen:

  • Ein Referat in der Schule, denn bereits in der Kindheit und Jugend kann Redeangst auftreten.
  • Präsentationen an der Universität. Irgendwann während des Studiums kommt der Moment, in dem eine Präsentation vor einem gut gefüllten Hörsaal gehalten werden muss.
  • Meetings im Büro. Auch ein Meeting im beruflichen Alltag, mit vergleichsweise wenig Anwesenden kann ausreichen, um Kommunikationsangst hervorzurufen.
  • Die Rede auf einer Familienfeier. Selbst im privaten Umfeld kann Sprechangst zu einem Problem werden.

Redeangst ist die Angst vor emotionaler Verbundenheit

Redeangst ist aber auch die Angst davor, im Mittelpunkt zu stehen und dadurch emotional mit anderen Menschen in Verbindung zu treten.

In manchen Fällen muss es nicht einmal eine Präsentation oder ein Vortrag sein. Allein das Gefühl, im Mittelpunkt der emotionalen Aufmerksamkeit zu stehen und von allen Anwesenden beobachtet zu werden, kann ausreichen, um Angstzustände herbeizuführen.

Die Ursache der Angst vor Gruppen ist auf ein Abschalten der Aufmerksamkeit zu seinen eigenen Emotionen zurückzuführen. Wir glauben zum Beispiel (Glaubenssätze), wir könnten uns blamieren und/oder von der Gemeinschaft nicht anerkannt zu werden.

Vortragsangst wird zu über 90 Prozent vom Unterbewusstsein ausgelöst. Ein Rhetorikseminar ist oftmals nur bedingt geeignet, Sprechangst zu überwinden. Wenn Sie selbstbewusster reden möchten, ist ein gezieltes Coaching hilfreicher. Das Ziel des Coachings ist es, Spaß daran zu haben, vor Menschen zu stehen, einen Vortrag zu halten und selbstbewusster reden zu können.

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Vor Gruppen sprechen zu können – ein wichtiger Karrierefaktor

Ob Sie in Ihrem Beruf Karriere machen, hängt heute nicht mehr nur von Ihrer fachlichen Kompetenz und Ihren erbrachten Leistungen ab. Erfolgreiche Präsentationen und freies Reden werden ebenfalls gefordert. Falls Sie sich das Ziel gesetzt haben, jetzt oder später die Karriereleiter Stufe für Stufe zu erklimmen, wird Ihnen das nur gelingen, wenn Sie nicht schweigend im Hintergrund stehen bleiben. Denn der Erfolg entsteht vor der Gruppe, nicht hinter ihr.

Machen Sie sich zunächst bewusst: Mit Ihrer Angst vor Gruppen zu sprechen sind Sie nicht allein

Kommunikationsangst und Redeangst ist nicht selten. Sie sind also nicht allein. Ungefähr 40 Prozent der Menschen haben Angst davor, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von anderen Menschen zu stehen. Sie sind also kein Außenseiter. Eher wird das Gegenteil der Fall sein, wenn Sie vor einer großen Gruppe sprechen. Viele der Zuhörer werden sich sehr gut in Ihre Lage hineinversetzen. Sie werden den Stress und die Qualen mitfühlen, unter denen Sie gerade leiden.

Trainieren Sie Entspannungsübungen

Eine Entspannungsübung hilft Ihnen, gelassener zu werden, wenn die Nervosität zu stark wird. Bevor eine Panik entstehen kann, lassen Sie Ihren Körper entspannen, damit Sie wieder zur Ruhe kommen. Finden Sie aber zunächst heraus, welche Entspannungsübungen am besten zu Ihnen passen. Auch einfache Atemübungen können zu diesem Zweck sehr hilfreich sein. Atmen Sie ruhig ein und aus und fokussieren Sie sich dabei auf die Bewegung in Ihrer Brust und/oder in Ihrem Bauch. Machen Sie dies solange, bis Sie entspannter werden.

Eine gute Vorbereitung gibt Ihnen Sicherheit

Wenn Sie sich gut auf Ihren Vortrag oder Ihre Präsentation vorbereiten, verringern Sie das Risiko, einen Fehler zu machen. Sie minimieren damit auch andere Fehlerquellen. Das reduziert auch den Druck, der sich vor Ihren Auftritten aufbauen kann. Machen Sie sich Stichpunkte auf Karteikarten oder erstellen Sie eine Liste mit den Inhalten Ihrer Vorträge. So haben Sie für den Fall der Fälle vorgesorgt und das gibt Ihnen ein gutes Gefühl.

Stellen Sie sich Ihren Ängsten

Wenn Sie Ihre Redeangst überwinden möchten, kann es oftmals hilfreich sein, sich ihr zu stellen. Laufen Sie nicht davor weg. Vermeidungsverhalten wirkt wie ein Verstärker der Angst. Setzen Sie sich bewusst mit Ihrer Vortragsangst auseinander. Wo hat die Angst ihren Ursprung? Gab es eine Situation in Ihrem Leben, die dieses Gefühl ausgelöst hat? Was genau könnte Ihnen eigentlich wirklich passieren, wenn Sie in Ihren Vortrag den größten Fehler machen, den Sie machen könnten (Worst Case Szenario). Ist das wirklich ein Grund, deshalb eine so starke Angst zu entwickeln?

Sagen Sie den Zuhörern, wie Sie sich gerade fühlen

Teilen Sie den Zuhörern Ihre Angst mit, auch wenn es eine Überwindung für Sie ist. Sie brauchen ja nicht von Angst zu sprechen. Sprechen Sie über Nervosität oder Aufregung. In dem Augenblick, in dem Sie über Ihren aktuellen Gefühlszustand sprechen, wird es Ihnen bereits besser gehen. Die Anspannung wird nachlassen, weil Sie jetzt authentisch sind und nicht mehr versuchen etwas zu unterdrücken, was sich nicht unterdrücken lässt.

Lassen Sie die Dinge nicht an sich heran

Der größte Fehler, den Sie vor der Gruppe machen können ist, alles persönlich zu nehmen. Wenn Sie das, was im Publikum passiert auf sich selbst beziehen, ergeben sich zwangsläufig Schwierigkeiten bei Ihren Präsentationen. Alles was die Zuhörer machen, hat zunächst mit Ihnen nichts zu tun. Zu dieser Grundhaltung möchte ich Sie jetzt einladen.

Die wichtigste Ressource: Verbinden Sie sich emotional mit der Gruppe und halten Sie diese Verbindung aufrecht

Suchen Sie sich eine Person aus dem Publikum heraus und versuchen Sie im gleichen Rhythmus wie sie zu atmen. Oder nehmen Sie Blickkontakt zu einer Person auf und lächeln Sie den Menschen an. Sie sollten eine aufrechte Körperhaltung dabei einnehmen. Dadurch wirken Sie selbstbewusster und sind es dann auch, wenn Sie es über Ihren Körper ausdrücken.

Teilen Sie eine Emotion, dadurch gehen Sie eine emotionale Verbindung mit der Gruppe ein. Halten Sie diese Verbindung aufrecht – währen der gesamten Präsentation.

 

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