Präsentationen können Spaß machen

Präsentationen können Spaß machen: Auf der Illustration steht ein Mann vor einer Gruppe und führt eine Präsentation durch. Er sieht sehr entspannt aus.

Lesen Sie die nachfolgende Geschichte und reflektieren Sie: Was macht der Protagonist anders als Sie?

Der Wecker klingelt und holt mich ab, aus einer entspannten erholsamen Nacht. Nach einem Moment der Orientierung, weiß ich, warum er heute etwas früher klingelt als sonst. Ich will mir zur Feier des Tages einen Orangensaft selber auspressen und mein Frühstück in aller Ruhe und Vorfreude genießen.

Denn heute ist der große Tag. Ich darf endlich meinen Vortrag halten, den ich so sorgsam vorbereitet habe und freue mich darauf, mich meinen Kollegen mitzuteilen, ihnen quasi zu erzählen, was mich so lange beschäftigt hat. Ich darf ihnen meine Ideen, Vorschläge und Lösungen präsentieren, die ich entwickelt habe und werde nun endlich ihre Anerkennung erhalten.

Der Chef hatte mir freie Hand gelassen, wie ich meinen Vortrag gestalte und präsentiere. Das hat mir geholfen, mein Selbstbewusstsein zu stärken, da ich mich mit dem Thema und wie ich es angehe nun gut identifizieren kann. So werde ich über die Gedanken, die mir so am Herzen liegen, frei und selbstbewusst reden können.

Zumal ich schon bei der Vorbereitung ein paar Tipps meines Coaches umgesetzt und z. B. darauf geachtet habe, Konjunktive und verneinende Formulierungen zu vermeiden. Mit seiner Hilfe habe ich auch gelernt, meine Emotionen, meine Begeisterung, meine Kraft und mein Engagement zu zeigen. Ich weiß, wer ich bin und was ich kann und es macht mir nun sogar Spaß, das bei einer Rede vor Publikum zu zeigen. Ich kann meine Vorträge und Präsentationen seit dem Redeangst-Coaching endlich genießen. Sozusagen Redespaß statt Redeangst.

Also mache ich mich, nachdem ich mein Frühstück genossen habe, auf, um meinen Vortrag mindestens genauso zu genießen.

Als ich im Konferenzsaal ankomme, sind auch meine Kollegen schon da; der Chef kommt etwas zu spät, ein wichtiger Anruf hat ihn aufgehalten. Also habe ich noch einen kleinen Moment, um meine Vorfreude zu genießen. Das bisschen Lampenfieber nutzt mir eher, als dass es mir schadet. Es ist fast wie Hirndoping, setzt meine Energie frei und trägt dazu bei, mich konzentrieren und fokussieren zu können.

Der Chef ist nun da, ich bin bereit, es kann losgehen.

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