Was Frauen wollen? Frauenherzen spielerisch erobern – auch du kannst das lernen

 

Inhaltsangabe

Was Frauen wollen – ein offener Brief an alle Männer
Was wollen Frauen im Schlafzimmer?
Was wollen Frauen danach?

Was geht im Kopf einer Frau vor?
Was wollen Frauen wirklich von Ihrem Partner?
Frauen wollen, dass Männer ihnen zuhören
Frauen wollen die Nummer Eins sein und erobert werden
Frauen wollen Zuverlässigkeit und Vertrauen
Frauen wollen Ehrlichkeit
Frauen wollen ein harmonisches Miteinander
Frauen wollen (nicht immer) Sex
Frauen wollen Männer, die auf eigenen Beinen stehen können
Frauen wollen selbstbewusste, authentische Männer
Frauen wollen Männer, die zupacken können
Frauen wollen humorvolle Männer
Wollen Frauen von Männern, dass sie treu sind?
Wollen Frauen schöne oder intelligente Männer?
Wollen Frauen ordentliche Männer?
Wollen Frauen reiche Männer?
Wollen Frauen redselige Männer?
Wollen Frauen lieber einen Macho oder Softie?
Wollen Frauen Männer, die klammern?
Frauen wollen ihren Alltag meistern und auf breite Schultern verteilen
Was wollen Frauen von ihren Kindern?
Was wollen Frauen sein?
Was wollen Frauen, was erwarten sie vom Leben?


Was Frauen wollen – ein offener Brief an Männer

Hallo lieber Mann!

Du möchtest wissen, was Frauen wollen und mich glücklich machen?

Für dein Vorhaben musst du folgendes wissen: Meine Bedürfnisse sind ein wenig anders als deine.

Du brauchst keine großen Dinge für mich zu tun.

Ich wünsche mir von dir nur Verständnis dafür, dass wir unterschiedlich sind. Ich würde sehr gern spüren, dass ich genauso viel Wert bin wie du.

Bitte bewerte mich nicht dafür, dass meine Erwartungen an dich anders sind, als deine, die du an mich hast. Ich bin eine Frau. Genau das magst du doch an mir.

Ich brauche das Gefühl, ein ganz besonderer Mensch für dich zu sein, weil ich nicht selbstverständlich da sein möchte. Deshalb wünsche ich mir von dir Aufmerksamkeit.

Wenn ich dir etwas sagen möchte, ist es ein großes Bedürfnis von mir, dass du mir zuhörst. Das gibt mir ein Gefühl von Sicherheit, weil ich dann weiß, dass du mich wirklich ernst nimmst. Sicherheit ist sehr wichtig für mich.

Aus meinen Worten kannst du viel über mich und meine Bedürfnisse erfahren. Du brauchst nur auf die Zwischentöne zu achten.

Ich gebe dir ständig nützliche Tipps, wie du mich glücklich machen kannst! Manche Dinge sagen Frauen nicht direkt. Darum ist das Zuhören für uns beide so wichtig.

Ich mag es sehr gern, wenn du mich überraschst. Über unerwartete Gesten, die mir beweisen, dass du mich magst, freue ich mich besonders. Weil ich mich dann als Frau wahrgenommen fühle. Nur Männer können uns Frauen dieses Gefühl schenken. Deshalb liebe ich dich ja.

Was Frauen wollen: als weibliches Wesen wahrgenommen werden.

Ganz besonders wichtig ist es für mich, dass wir ein Team sind. Das Wir-Gefühl gibst du mir, wenn ich an deinem Leben teilhaben darf.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, dass du an meinem Leben teilnimmst. Wenn wir als Paar zusammenarbeiten, machst du mich damit zur glücklichsten Ehefrau der Welt. Du wirst dein Engagement in diesem Punkt nie bereuen. Garantiert.

Wie das funktioniert, fragst du dich jetzt bestimmt? Am Leben des Anderen teilnehmen und den Anderen am eigenen Leben teilnehmen lassen, ist eigentlich ganz einfach.

Erzähle mir von deinen Gedanken und davon, was dich bewegt und was in dir vorgeht. Erzähle mir auch von den Dingen, die du tagsüber erlebst. Dadurch bekomme ich das Gefühl, dass du mich an deinem Leben teilhaben lässt und mir nichts verheimlichst. Dann kann ich mich sicher und aufgehoben bei dir fühlen.

Was Frauen wollen: am Leben des Partners teilhaben.

Ich möchte natürlich auch, dass du Interesse an meinem Leben hast. Frag mich einfach, was ich heute erlebt habe und was mich bewegt. Und dann höre einfach nur zu, was ich dir erzähle!

Ich möchte uns gern als Team fühlen und wünsche mir, dass wir auch als Team handeln. Ich freue mich, wenn wir wichtige und unwichtige Entscheidungen gemeinsam als Paar besprechen.

Was Frauen wollen: das Gefühl einer echten Partnerschaft/Beziehung (Wir-Gefühl).

Wenn es mir mal nicht gut geht, brauche ich dich ganz besonders. Ich wünsche mir dann, dass du einfach nur da bist. Für mich.

Freue dich selbstverständlich auch mit mir, wenn es mir gut geht.

Als mein Ehemann stehst Du mir sehr nahe. Enttäusche mich in diesem Zusammenhang nicht. Damit könntest du mir sehr weh tun. Denn genau an dieser Stelle bin ich sehr verletzlich.

Und du möchtest mir doch nicht weh tun, nicht wahr?

Natürlich ist das Schlafzimmer für mich genauso wichtig, wie für dich. Nur eben anders.

Wenn du mich dort glücklich machen willst, brauchst du kein Hochleistungssport zu erbringen. Das ist für mich und die meisten Frauen überhaupt nicht wichtig.

Mein Wunsch ist es, dass du auf mich eingehst und wir uns nahe sind. Lass uns intime Momente erleben und extrem viel Spaß dabei haben. Spaß möchtest Du doch im Bett mit mir, nicht wahr?

Was Frauen wollen: ein Partner, der auf ihre Bedürfnisse eingeht.

Wenn ich mal keine Lust haben sollte, akzeptiere das bitte und dränge mich nicht zum Sex.

In der Sexualität sind Frauen komplizierter als Männer. Leider kann ich daran nichts ändern. Frauen brauchen einen freien Kopf, damit sie am Sex Spaß haben können.

Und wenn mein Kopf frei ist und du auf meine Bedürfnisse eingehst, kann es durchaus passieren, dass ich gar nicht genug von dem Spaß bekommen kann.

Du kannst sehr dazu beitragen, dass ich den Alltag vergesse und mich in Stimmung bringen. Ich wünsche mir allerdings von dir, dass du dabei behutsam und sensibel vorgehst. Dadurch komme ich ja in Stimmung, wenn du verstehst, was ich meine.

Denke bitte auch daran, dass ich Bedürfnisse habe. Genau wie du. Wenn du auf sie eingehst, verbringe ich die Zeit im Schlafzimmer viel lieber mit dir. Möglicherweise wirst Du dein Engagement nicht bereuen. Das garantiere ich dir. Probiere es einfach mal aus mit mir und lass dich überraschen, was alles so passieren kann.

Oftmals sind Frauen kompliziert und schwierig. Sie können sich gelegentlich selbst nicht ganz verstehen. Aber ist das nicht auch besonders reizvoll für euch Männer?

Frauen leben in einem Körper, der seinen eigenen Zyklus hat.

Der Frauenkörper beeinflusst unsere Emotionen und uns. Manchmal extrem.

Wir können nichts dagegen tun. In diesem Punkt sind wir machtlos. Wir sind uns dann quasi selbst ausgeliefert. So wie ihr Männer, wenn es um euren Sexualtrieb geht. Da seit ihr euch selbst ebenfalls ausgeliefert.

In meinen besonderen Zeiten wünsche ich mir nur von dir, dass du einfach für mich da sein kannst. Mehr nicht.

Sei dann bitte nicht böse, wenn ich mal launisch bin. Ich habe es in dieser Zeit sehr schwer. Als mein starker und liebevoller Ehemann kannst du diese Phase für mich erträglicher machen: Zeig mir einfach, dass du mich trotzdem liebst.

Deine Partnerin glücklich zu machen und zu verstehen, was Frauen wollen, ist gar nicht so schwierig, nicht wahr? Du brauchst nur Verständnis für meine Bedürfnisse. Und manchmal brauchst du die Gelassenheit, wenn du etwas nicht nachvollziehen kannst, es einfach so zu akzeptieren, wie es ist. Und wenn du mich in solchen Fällen nicht bewertest, bist du der perfekte Partner.

Entschuldige bitte. Ich meine natürlich: Dann bist du mein perfekter Partner.

Ich bin gerne für dich da und will dich auch glücklich machen. Schließlich sind wir ein Ehe-Team, nicht wahr?

Was wollen Frauen im Schlafzimmer?

Von einer Frau geschrieben

Zu jeder zufriedenen und glücklichen Beziehung gehört auch ein gesundes und ausgeglichenes Sexleben. Doch nur all zu oft verschwindet die Leidenschaft im Alltag und man verliert die Lust und das Gespür für den Anderen. Die Frau ist nach dem Akt unglücklich und der Mann versteht nicht, was er falsch gemacht hat. Auch bei ganz frischen Paaren hakt es manchmal im Bett, weil die Kommunikation noch nicht gut und offen ist. Dabei zählen für die Frau im Schlafzimmer ziemlich genau dieselben Dinge, wie im Alltagsleben. Wer Frauen verstehen lernt, wird also auch ein besserer Liebhaber sein! Doch was wollen Frauen im Bett überhaupt?

Bevor ich Ihnen einige Tipps gebe, wie Sie Frauen im Bett glücklich machen, sei eines vorweg gesagt: Sprechen Sie mit Ihrer Partnerin! Frauen haben zwar Tendenzen, sind aber alle verschieden und haben individuelle Bedürfnisse und Vorlieben. Nur durch offene Kommunikation können Sie lernen, Ihre Frau voll und ganz zufrieden zu stellen.

Weniger Leistung, mehr Gefühl!

Männer sind, wie wir durch die FMMB-Methode wissen, eher darauf gepolt, Leistung zu erbringen und der Beste zu sein. Was in vielen Situationen des Lebens eine gesunde Einstellung ist, ist jedoch im Bett absolut fehl am Platz. Es geht der Frau nicht darum, Leistungssport zu betreiben – sie möchte ihrem Partner einfach nahe sein und ihn spüren. Sie strebt auch im Bett nach dem „Wir-Gefühl“, das dadurch entsteht, dass man sensibel aufeinander eingeht und gemeinsam ein schönes Erlebnis hat.

Sich Zeit nehmen

Frauen ticken sexuell anders als Männer. Wo beim Mann oft schon der mechanische Reiz genügt, braucht die Frau die richtige Stimmung, um zum Höhepunkt zu kommen. Solange Alltagsprobleme, Pläne und Sorgen in ihrem Kopf herumgeistern, wird sie beim Sex nicht auf ihre Kosten kommen. Als Partner sollten Sie ihr dabei helfen, abzuschalten und sich fallen zu lassen: küssen Sie sie, streicheln Sie sie und bringen Sie sie ganz langsam „auf Schiene“. Sie werden schon merken, wenn sie bereit ist! Wenn Sie Frauen glücklich machen wollen, sollten Sie sich ausreichend Zeit für sie und ihre Vorlieben nehmen.

Wahrgenommen und wertgeschätzt werden

Ebenso wie Männer möchten Frauen wahrgenommen und wertgeschätzt werden. Halten Sie sich das stets vor Augen, wenn Sie sich mal wieder fragen: „Was wollen Frauen eigentlich?“. So wie in allen anderen Bereichen des Lebens möchten Frauen natürlich auch im Bett für ihr Dasein als Frau wertgeschätzt werden. Das können Sie ihr geben, indem Sie auf sie und ihre Bewegungen und Äußerungen während dem Sex achten und ihr zwischendurch mal ein Kompliment machen. Viele Frauen kämpfen mit Komplexen – nette Worte und Bewunderung werden ihr helfen, sich zu entspannen und sich auf Sie einlassen zu können.

Was wollen Frauen danach?

Viele Frauen beschweren sich darüber, dass der Sex damit endet, dass er von ihr „herunterrollt“ und einschläft. Das gibt ihnen das Gefühl, benutzt worden zu sein – denn für Frauen gehört es einfach zum Akt dazu, sich auch nachher noch nahe zu sein. Sie möchten das „Wir-Gefühl“ und die Nähe aufrecht erhalten, sich ankuscheln, geborgen und geliebt fühlen können. Machen Sie nicht den Fehler sich zu denken, dass nach ihrem Höhepunkt „die Arbeit getan ist“ – gerade nach dem Sex sind Frauen sehr verletzlich und brauchen einen Partner, bei dem Sie sich wahrgenommen und geliebt fühlen.

Frauen auch im Bett verstehen lernen

In meinem 1:1 Coaching bringe ich Ihnen die FMMB-Methode bei, mit der Sie im Handumdrehen Frauen besser verstehen werden. Dieses Wissen lässt sich dann natürlich auch im Bett umsetzen und wird es Ihnen ermöglichen, eine harmonische und beständige Beziehung zu führen.

Was Frauen wollen

Männern wird immer nachgesagt, sie wären „einfach gestrickt“. Wenn wir ehrlich sind, ist das bei Frauen nicht anders. Was Frauen wollen, lesen Sie – liebe Männer und interessierte Damenwelt – in diesem Beitrag. Denn so einfach, wie es manchmal scheint, ist es leider nicht. Oder doch. Es gibt ein paar Grundlagen und wer die einmal verinnerlicht hat, wird zum wahren Frauen-Versteher.

Um herauszufinden, was Frauen wirklich wollen, ist es wichtig zu klären, wie Frauen „ticken“.

Was geht im Kopf einer Frau vor?

Die richtige Frage müsste wohl eher heißen, was geht im Bauch einer Frau vor, denn Frauen sind meist gefühlsbetonte Wesen – das ist von der Evolution her bedingt. In der Steinzeit mussten Frauen den Überblick behalten, Situationen richtig einschätzen und sich entsprechend darauf einstellen können. Die meisten Frauen können sich deshalb gut in andere hineinversetzen, sie sind empathisch.

Männer denken, Frauen machen sich viel zu viele Gedanken und wegen jeder Kleinigkeit zerbrechen sie sich (überflüssigerweise) den Kopf. Für Frauen sind jedoch Kleinigkeiten wichtig, um Situationen und Gegebenheiten einzuordnen. Sie tauschen sich viel mehr aus als Männer, damit sie sich eine Meinung zu bestimmten Ereignissen und Situationen bilden und diese festigen können. Der Austausch dient dabei den Frauen zur Entscheidungsfindung.

Hier einige Beispiele:

Gedanken eine Frau in Alltagssituationen

Gedanken, die sich eine Frau bei einem Vorstellungsgespräch macht:

  • Was ziehe ich an
  • Welche Kosmetika
  • Sitzt die Frisur?
  • Ist die Erscheinung gepflegt?
  • Was sage ich?
  • Wie sage ich es?
  • Wie mache ich meine Vorstellungen, z. B. in Bezug auf das Gehalt, klar
  • Was, wenn ich nicht gut ankomme?
  • Was tun, wenn ich Ablehnung spüre?
  • Wie reagiere ich auf Fragen nach meinen Fähigkeiten, ohne zu unter- oder zu übertreiben?
  • Ist der Chef/die Chefin nett (Mann nicht anzüglich)?
  • Schaffe ich alles, was man von mir verlangt?
  • Komme ich mit den Kolleginnen und Kollegen zurecht und vieles mehr

Gedanken, die sich eine Frau bei einem ersten Date macht:

  • Kleidung, Kosmetik, Frisur, gepflegte Erscheinung
  • Werde ich ihm gefallen?
  • Bin ich zu dick, zu dünn, zu hässlich, habe ich zu viele Falten, graue Haare, Bartwuchs etc.
  • Wird er überhaupt kommen?
  • Wie wird er aussehen?
  • Was wird er sagen?
  • Wie reagiere ich, wenn Redepausen entstehen?
  • Werde ich meine wichtigen Punkte anbringen können?
  • Muss ich Geld mitnehmen?
  • Wie wird er sich verhalten?
  • Wie verschwinde ich, wenn die Wellenlänge nicht stimmt?
  • usw. usf.

Gedanken, die sich eine Frau macht: Besuch beim Kinderarzt, mit Kind im Restaurant oder im Supermarkt

  • hoffentlich benimmt sich mein Kind anständig
  • hoffentlich muss ich mich nicht schämen (Wutausbruch, Kind hört nicht etc.)
  • beim Arzt noch: hoffentlich tut es nicht weh, hoffentlich findet der Doktor nichts
  • im Restaurant/Supermarkt: Hoffentlich stört  mein Kind keinen, rennt nicht rum, macht, was ich von ihm verlange usw.

Was wollen Frauen wirklich von Ihrem Partner?

Gerade in der Partnerschaft hat der Mann oft das Gefühl, die Frau nicht zu verstehen – ja geradezu an ihr vorbeizureden. Doch er muss sich erst einmal darüber im Klaren werden, das Männer und Frauen tatsächlich unterschiedlich wahrgenommen werden (wollen).

Betrachten wir einmal Anzeigen in der Tagespresse oder online, wird schnell klar, was viele Frauen wollen, was ihnen an einem Partner wichtig ist:

Ehrlichkeit, Treue und Zuverlässigkeit rangieren neben Eigenschaften wie „humorvoll“ oder „zärtlich“ ganz vorn. Er sollte Charme und Verständnis haben, seine Gefühle ausdrücken können, seine Herzdame ab und an verwöhnen …

Kurz und gut, es wird nie einen Partner geben, der alle diese Eigenschaften vereint. Noch schwieriger gestaltet sich die Partnersuche, wenn Frau Kinder, Haustiere oder außergewöhnliche Hobbys hat. Optik und gesellschaftlicher Status oder Intelligenz finden sich wider Erwarten gar nicht so weit oben in der Liste, spielen aber dennoch keine unwesentliche Rolle.

Woran scheitern Beziehungen?

Nicht immer sind Untreue oder Unehrlichkeit, schlechtes Benehmen oder Misshandlungen der Partnerin der Grund. Häufig ist eine Summe aus Kleinigkeiten: Die Zahnpasta-Tube ist zerknüllt, der WC-Deckel offen, die Socken liegen überall herum. Oder – noch schlimmer – der Mann nimmt seine Partnerin nicht wahr. Sagt sie ihm, wie sie sich fühlt, legt er es als „Jammern“ aus, sobald sie nicht so gut „drauf“ ist.

Mancher vermeidet es gar, mit seiner Partnerin zu sprechen. Sei es, dass er ihrer Worte überdrüssig ist, dass er sie nicht verstehen kann, sich langweilt oder einfach kein Interesse an ihr hat – die Herzdame ist darüber mindestens traurig. Das mündet auf Dauer in Enttäuschung, Erwartung und wiederum Enttäuschung. Die Beziehung geht in die Brüche, weil er ihr keine Aufmerksamkeit entgegenbringt.

Dabei könnte es so einfach sein:

Er sollte ihr zuhören. Natürlich nur, wenn Frau nicht inflationär „Schatz, wir müssen reden“ gebraucht oder „Ich wünsche mir von dir …“ Noch schlimmer sind Vorwürfe „Nie hörst du mir zu!“, „Du beachtest mich gar nicht!“ usw. Auch Fragen wie „Liebst du mich noch?“ mögen die meisten Männer überhaupt nicht. Normalerweise zeigt diese Frage aber, dass sie sich seiner Gefühle nicht sicher ist. „Du musst es doch merken.“ Ist folglich die falsche Antwort, denn würde sie es spüren, wäre die Frage überflüssig.

Frauen wollen, dass Männer ihnen zuhören

Nachdem er von den täglichen Aufgaben erzählt hat, wäre es zum Beispiel ideal, wenn er seine Frau fragt, wie ihr Tag war. So hat sie Gelegenheit, ihm zu berichten, WIE ihr Tag war. In den seltensten Fällen werden Frauen erzählen, was sie den Tag über gemacht haben. Vermutlich wäre es für ihn auch ziemlich uninteressant zu erfahren, wie viel Wäsche sie heute gewaschen, auf die Leine hängt und gebügelt hat oder wie viele Kartoffeln sie für das Abendessen geschält und gekocht hat. Oder aber, wie viele Patienten sie gepflegt, wie viele Briefe sie geschrieben usw. hat.

Während er aufgabenorientiert denkt und über seinen Tag auch so berichtet, hat die Frau Befindlichkeiten, die sie ihm mitteilen möchte. Sie möchte in ihrem Wesen wahrgenommen werden.

Erzählt die Frau zum Beispiel, dass heute ihr Vorgesetzter forsch zu ihr war, erwartet sie vom Mann in der Regel keine Ratschläge in Richtung „Das nächste Mal, wenn er das wieder macht, wehrst du dich auf diese oder jene Weise.“ Vielmehr ist es der Frau wichtig, dass der Partner sie tröstend in den Arm nimmt, wenn sie traurig ist oder sich mit ihr gemeinsam freut, wenn der Tag besonders gut war. Anteilnahme und Empathie sind die Schlüssel zum Herzen einer Frau.

Frauen wollen die Nummer Eins sein und erobert werden

Frauen wollen erobert werden, sie wollen seine „Nummer Eins“ sein. Viele Frauen stehen heute mit beiden Beinen im Leben und brauchen keinen Mann, der sie ernährt. Trotzdem genießen sie es, wenn er ganz „Old Shool-like“ Manieren hat. Er muss sie nicht ins teuerste Lokal der Stadt ausführen oder mit Geschenken überhäufen. Ab und an eine kleine Aufmerksamkeit außerhalb der üblichen Feste, wie Geburtstag oder Weihnachten – die nicht das Gefühl vermittelt, er hätte etwas gutzumachen, genügt. Das gilt auch für Restaurantbesuche.

Ihr zu zeigen, dass sie ihm wichtig ist, wünschen sich insgeheim alle Frauen. Denn genau wie der Mann braucht auch die Frau Bestätigung. Ein ehrlich gemeintes Kompliment zur passenden Zeit, ein Lob über ihren guten Geschmack oder das leckere Essen hört eine Frau auch nach zehn Jahren Beziehung noch gern.

Frauen wollen Zuverlässigkeit und Vertrauen

Vor allem für Alleinerziehende sind Zuverlässigkeit und Vertrauen zwei ganz wichtige Bestandteile, was Frauen wollen. Sie muss darauf vertrauen können, dass er wie vereinbart das Kind aus dem Kindergarten oder der Schule abholt. Sie muss sich auch darauf verlassen können, dass er pünktlich ist. Oder das gemachte Zusagen einfach eingehalten werden.

Aber auch alleinstehende Damen werten es als Zeichen mangelnden Respekts, wenn er sie versetzt oder Vereinbarungen nicht einhält. Natürlich kann immer einmal etwas dazwischenkommen, so dass eine Vereinbarung nicht eingehalten werden kann. Nicht nur in der Geschäftswelt ist es höflich und üblich, abzusagen. Im Privatbereich sollte dies genauso wichtig sein.

Frauen ernst zu nehmen – in ihren Wünschen, Bedürfnissen und Gefühlen – ist ein Zeichen von Respekt und Achtung. Und genau dies ist etwas, was Frauen wirklich wollen: Eine Beziehung auf Augenhöhe. Dazu zählen für die Frau (je nach Typ) mehr oder weniger häufige romantische Momente der Zweisamkeit oder die Tatsache, dass er den Hochzeitstag/Jahrestag nicht vergisst. Sie möchte dann nicht belächelt, sondern beachtet werden. Den Geburtstag der Partnerin oder der Kinder sollte er sich mindestens merken können – notfalls erinnert ihn die moderne Technik, wie das Handy daran. Diese Kleinigkeiten zeigen der Frau: Du bist wertvoll und wichtig für mich.

Frauen wollen Ehrlichkeit

Kein Mensch und natürlich auch keine Frau mag es, wenn sie nach Strich und Faden – möglichst noch direkt ins Gesicht – belogen wird. Auch wenn kleine Notlügen erlaubt sind, etwa, dass „Sie“ sich in den letzten 10 Jahren optisch kaum verändert hat – in „großen Dingen“, wie Treue sollte unbedingt Ehrlichkeit herrschen. Zum Beispiel will keine Frau, dass ihr Mann seine Gesundheit vernachlässigt, indem er zu viel Alkohol trinkt. Lügt er seine Partnerin an, dann zerstört dies das Vertrauen in vielen Bereichen und kann schlimmstenfalls zum Bruch führen.

Frauen wollen ein harmonisches Miteinander

Harmonie zählt zu den Grundbedürfnissen beider Geschlechter. Frauen nehmen sich Probleme meist mehr zu Herzen und suchen nach einer Lösung, damit der „Frieden“ in der Partnerschaft wiederhergestellt wird. Natürlich sollte niemand nur um des „lieben Friedens willen“ nachgeben. Allerdings ist eine konstruktive Diskussion ohne Beleidigungen oder Abwerten des Gegenübers viel zielführender als sinnloses Beschimpfen.

Niemand möchte „klein gemacht“ werden, sich schuldig fühlen und wie der letzte Dreck behandelt werden. So etwas kann zusetzen und regelrecht krankmachen. „So wie es in den Wald hineinruft, schallt es auch wieder zurück.“ Achten wir also darauf, dass auch in einer „hitzigen“ Situation die Diskussion möglichst sachlich und frei von Angriffen bleibt. Das ist in einem emotional angespannten Moment nicht so einfach. Wenn alle Stricke reißen, kann vielleicht dieser „Trick“ helfen: Beide greifen jeweils zu einer Wasserpistole und „schießen“ Wasser solange aufeinander, bis sie vor Lachen vergessen, was der Grund für den Streit war. Das geht auch mit „Wutbällen“ oder Papierkügelchen.

Frauen wollen (nicht immer) Sex

Frauen wollen oft Zärtlichkeit ohne Hintergedanken. Der Mann erhofft sich vielleicht aus einer trauten, kuscheligen Zweisamkeit mehr und wünscht sich heißen, hemmungslosen Sex, vielleicht auch „Versöhnungssex“ nach einem Streit. Auch viele Frauen ticken so – dann passt alles. Er sollte jedoch respektieren, wenn sie nicht jede Annäherung als Einstimmung auf ein Vorspiel mit anschließendem Geschlechtsakt sieht, sondern einfach nur Nähe und Zärtlichkeit sucht, weil sie traurig, müde oder abgeschlagen ist. Oder wenn sie einfach mal nur ihre Ruhe haben möchte – die viel als Entschuldigung bemühte und leider häufig auch vorhandene Migräne. Umgekehrt gilt dies natürlich auch, denn nicht jedem Mann ist jederzeit nach Sex zumute.

Verständlicherweise sind Männer durch körperlich anstrengende Arbeiten oder durch psychische Belastungen in vielen Fällen so gestresst, dass sie es den Frauen gleichtun und sich in die berühmte „Migräne“ flüchten. Das soll jetzt kein Angriff auf die Damenwelt sein, die tatsächlich unter diesen einseitigen Kopfschmerzen leidet und sie nicht nur als Ausrede für mangelnde Lust gebraucht.

Frauen wollen Männer, die auf eigenen Beinen stehen können

Verwöhnte Muttersöhnchen sind für Frauen ebenso attraktiv wie der Lebenskünstler, der von der Hand in den Mund lebt. Verdient die Frau Geld, so will sie es nicht für die gesamte Familie allein einsetzen müssen. Zwar gibt es auch Damen, die Luxus brauchen und sich von ihren Partnern „aushalten“ lassen. Mehrheitlich stehen heutzutage die Frauen finanziell unabhängig da und brauchen keinen „Versorger“.

Das erwarten sie aber auch von ihrem Partner. Es muss nicht das Schicki-Micki-Restaurant sein, in das er sie ausführt, aber ein- bis zweimal ausgehen im Monat – wobei sie (je nach Budget) abwechselnd bezahlen – sollte mindestens drin sein.

Muss sie ihn „durchfüttern“, wird sie schnell unzufrieden und die meisten Männer stören sich dann daran. Übergangsphasen zwischen zwei Jobs, eine unverschuldete Arbeitslosigkeit und ähnliche Situationen sind natürlich ausgenommen – dies kann jeden jederzeit treffen. Jedoch sollte der Mann alles tun, wieder finanziell unabhängig zu werden. Bei einer gemeinsamen Kasse werden sicher sowieso beide Partner finanziell beteiligt, lediglich bei getrennten Konten kann man sich beispielsweise auf eine abwechselnde Begleichung von Rechnungen, z. B. im Restaurant einigen. Lebenshaltungskosten werden – je nach Einkommen – aufgeteilt.

Frauen wollen selbstbewusste, authentische Männer

Übrigens zählt zu dem, was Frauen wollen, auch, dass Männer selbstbewusst auftreten können. Wer andere klein machen und abwerten muss zeigt damit eigene Defizite. Das gilt auch für Eifersucht oder Kontrollzwang, wobei beide Zwänge in ihrer Extremform schon eine pathologische psychische Erscheinung darstellen.

Das Zauberwort heißt „Authentizität“. Frauen wollen gern so angenommen werden, wie sie sind – im Grunde nicht anders als Männer. Zwar „hübschen“ die „Weibchen“ sich auch – je nach Typ – gern ein wenig auf. Aber im Großen und Ganzen möchten sie, dass er über ihre kleinen optischen Schwachstellen hinwegsieht, sich nicht nur oberflächlich am Äußeren orientiert und dieses bewertet, sondern auch „hinter die Fassade“ schaut. Frauen wollen keinesfalls auf tolles Haar, eine üppige Oberweite oder volle Lippen reduziert werden, sondern zeigen, was in ihnen steckt – wie viel Witz, Charme, Intelligenz, Ausstrahlung und andere positive Eigenschaften.

Frauen wollen Männer, die zupacken können

Nicht jeder ist ein handwerkliches Genie und es soll durchaus Frauen geben, die nicht nur einen Nagel besser in die Wand schlagen können als die Herren. Manche Frauen hacken Holz, tapezieren, fliesen, bauen Autos und sind zunehmend in Berufszweigen tätig, in denen früher die Männer dominierten.

Was hier gemeint ist, hat weniger mit dem Handwerksgeschick zu tun als vielmehr mit der sogenannten Herzensbildung, mit Anstand und Benehmen. Ein einfaches Beispiel:

Beide haben ein Date ausgemacht, sie fährt einige Kilometer, um ihn das erste Mal zu besuchen. Sie hat ein paar schöne Sachen eingepackt, ein kleines Geschenk, da sie bei ihm eingeladen ist und sich gern bedanken möchte, sagen wir, eine gute Flasche Wein. Kurz, ihre Tasche ist mit ihrer Wäsche, ihrem Kulturbeutel und der Weinflasche zwar nicht schwer, aber doch ein wenig mühsam zu transportieren. Sie kommt also bei ihm in der Stadt an und findet nach längerem Suchen einen Parkplatz zwei Straßen weiter.

Inzwischen ist der Abend angebrochen und es wird langsam dunkel. Freudig ruft sie ihn an, wo sie steht und dass sie nicht genau weiß, wie sie zu ihm kommt; überdies hätte sie ein wenig Gepäck dabei. Da er nicht auf diese Aussagen eingeht, bittet sie ihn direkt, sie abzuholen.

Falsche Antwort seinerseits: „Ich liege hier gerade so bequem auf dem Sofa, ich zieh mir jetzt nichts Anderes an und verlasse nochmal die Wohnung.“ So etwas können Frauen nicht gut vertragen. Sie erwarten oder wünschen sich ein bisschen „Ritterlichkeit“ vom Mann ihrer Träume.

Schlimmstenfalls reicht ein solcher oder ähnlicher Satz aus seinem Mund aus, sie gleich wieder in die Flucht zu schlagen.

Frauen wollen humorvolle Männer

Männer, die Frauen zum Lachen bringen, erobern oft ihre Herzen im Sturm. Frauen lachen oft und gern. Es gibt so wenig Gelegenheiten und ein Lachen wirkt befreiend und ansteckend. Frauen müssen in vielen Bereichen ihren Mann stehen: Sei es als Hausfrau, als Mutter, als Tochter, als Arbeiterin/Angestellte, als Freundin, als Kumpel, als Mitglied in Vereinen und natürlich nicht zuletzt als Partnerin. Alle diese Rollen möchte sie möglichst perfekt ausfüllen.

Doch genau wie der Mann kann auch die Frau nicht überall gleichermaßen perfekt sein. Damit kann hier schon vorweggenommen werden, was viele von den Lesern sicher bereits geahnt haben: Sämtliche Kriterien, um eine Frau glücklich zu machen, alles erfüllen, was Frauen wollen – das schafft kein Mann.

Aber gemeinsam zu lachen, ja überhaupt Emotionen miteinander zu teilen, Empathie zu zeigen oder Mitgefühl. Das ist eine gute Basis.

Wollen Frauen von Männern, dass sie treu sind?

Schon bei der Definition von Treue fällt es schwer zu unterscheiden. Bedeutet Fremdgehen, Untreue, eine(n) andere(n) zu küssen oder geht man erst fremd, wenn man mit jemandem anderen ins Bett steigt? Mancher behauptet gar, fremdgehen wäre es schon, wenn wir nur an eine andere Person denken, im schlimmsten Fall dann, wenn wir mit dem eigenen Partner zusammen sind.

Treue ist ein sensibles Thema, sie zeugt von Achtung gegenüber dem anderen. Doch in Beziehungen ist auch Verzeihen ein großes Thema. Kann die Frau ihrem Partner einen Ausrutscher verzeihen? Das gilt natürlich auch umgekehrt. Ist sie krankhaft eifersüchtig, kontrolliert sie ihn gar? Überprüft sie sein Handy, seinen PC, seine Post und auch sonst seine Sachen? Das ist – je nach Sichtweise – ein Vertrauensbruch oder ein Vertrauensbeweis. Der/die eine findet es richtig, dass er dem anderen seine Zugangsdaten gibt, weil er ihm vertraut und sich nichts vorzuwerfen hat. Der/die andere hat ebenfalls (vielleicht) nichts zu verbergen; ihr missfällt die Kontrolle des Partners/der Partnerin jedoch und sie nimmt so etwas schwer übel.

Wer seinen Partner liebt, sollte ihm vertrauen. So, wie es bereits beschrieben wurde, ist Vertrauen ein wertvoller Baustein. Allerdings scheiden sich die Geister, wie viel Treue notwendig ist. Während manche Frau schon traurig oder wütend wird, wenn er nur einer anderen hinterherschaut, gibt es im krassen Gegensatz auch einige offene Beziehungen, die funktionieren.

Erlaubt ist, was Beiden gefällt. Heißt also, dass sich keiner benachteiligt oder eingeengt fühlen sollte. Wer gern treu ist, bitte sehr. Wer gern „Bäumchen wechsle‘ dich“ spielt, ist deswegen kein schlechterer Mensch. Er hat nur eine andere Vorstellung von Treue – für ihn gibt es Sex auch ohne Gefühle. Wichtig ist nur, dass sich beide Partner einig und damit einverstanden sind.

Wollen Frauen schöne oder intelligente Männer?

„Schönheit liegt im Auge des Betrachters“ und „Schönheit vergeht“ sind zwei Aussagen, die zeigen, dass die Optik eine oberflächliche Angelegenheit ist. Sicher wird niemand einem Mann eine Chance geben, der bestimmten Merkmalen nicht genügt. Ebenso gilt das natürlich auch umgekehrt.

Und immerhin schaut man den Anderen/die Andere ja zuerst an, bevor man sich die Mühe macht, hinter die Fassade zu blicken und bestimmte Wesensmerkmale zu ergründen.

Mal ehrlich, wir alle altern. Gewisse Veränderungen, wie schwindendes oder graues Haupthaar, deformierte Figur, Dellen, Flecken und Falten lassen sich gar nicht vermeiden. Wichtig ist nur, dass sich niemand hängenlässt und weiterhin bewusst und gepflegt durchs Leben geht. Gemeinsam alt zu werden – mit allen Facetten – ist  etwas, was sich viele Paare wünschen.

Körperfülle oder „Spargeltarzen“ – auch das liegt im Auge der liebenden Ehefrau. Genau wie die Männer wollen manche Frauen einen Typen zum Ankuscheln mit etwas mehr auf den Rippen. Allerdings haben fette Männer, die sich ungesund ernähren und nicht auf sich achten, meist schlechte Karten beim anderen Geschlecht. Und manche Lady wünscht sich einen eher zierlichen Jüngling – das ist ganz einfach Geschmackssache.

Mit der Intelligenz ist es ähnlich wie mit der Schönheit, obgleich sie weniger vergänglich ist. Sicher übt eine gewisse Intelligenz auch eine hohe Anziehungskraft auf die Frau aus, sofern sie auf diese Wert legt und sie zu schätzen weiß. Eine eher mäßig intelligente Frau wird nicht so hohe Ansprüche an den IQ ihres Partners haben wie eine mit Doktortitel. Dennoch entspricht die Intelligenz nicht unbedingt der Lebenstauglichkeit und erst recht nicht der Herzenswärme.

Auch hier wieder ein Beispiel:

Nehmen wir einen Mann, der hochintelligent ist. Er wäre der perfekte Kandidat für eine Quizsendung, denn er ist vielseitig interessiert, kann überall mitreden. Kurz, es gibt kaum etwas, was er nicht weiß. Gleichzeitig kann es sein, dass dieser Mensch nicht mal Wasser kochen kann oder Kaffee ohne fremde Hilfe. Er kann sich im Alltag nicht durchsetzen, wohnt vielleicht sogar noch „bei Mutti“.

Oder es handelt sich um einen intelligenten Mann, der aber weder Anstand noch Manieren hat und beispielsweise einer voll bepackten Frau die Tür vor der Nase zuschlägt. Wie wichtig ist „ihr“ dann noch die Intelligenz, wenn es doch an wichtigen Voraussetzungen für ein harmonisches Miteinander fehlt?

Wollen Frauen ordentliche Männer?

Über das, was als ordentlich angesehen werden kann, streiten sich nicht nur beide Geschlechter seit Anbeginn der Zeit. So manche Frau bekommt Ekelblasen in der Wohnung einer anderen, während die sich wundert, wieso. Ordnung ist ein ganz individuelles Empfinden. Der eine findet sich wunderbar im Chaos zurecht und fühlt sich so wohl, der andere kann keine herumliegenden Socken oder zerknüllten Zahnpasta-Tuben oder hochgeklappte Klodeckel ertragen. Keiner versteht den anderen.

Jeder hat ein anderes Ordnungsempfinden. Natürlich spielt auch der Geschmack eine große Rolle. Der eine dekoriert seine Wohnung je nach Jahreszeit und schmückt alles besonders schön, der andere lebt zier- und schnörkellos und vermeidet jeden Staubfänger, der seine sorgfältig minimalistisch designte Wohnung „stört“.

Beide können sich durchaus in ihren Behausungen wohl fühlen, der eine findet die Wohnung des anderen zu steril, umgekehrt hält der Ordentliche die Wohnung seines Gegenübers für eine Messie-Bude, die dringend entrümpelt werden müsste. Dabei frönt die Person vielleicht nur ziemlich exzessiv mehreren Sammelleidenschaften und ist stolz auf ihre Zinnfiguren, Bierdeckel, Nippes usw.

Während die eine Frau unbedingt einen Partner braucht, der auch aufräumt und nichts herumliegen oder –stehen lässt, legt die andere darauf gar keinen wirklichen Wert. Natürlich gibt es auch Nuancen, nicht alles ist so schwarz und weiß im Leben, wie hier vielleicht dargestellt. So toleriert eine Frau vielleicht die hochgeklappte Klobrille eher als herumliegende Wäschestücke; eine andere wird sich nicht wegen einer zerknüllten oder offenen Zahnpasta-Tube beschweren. Wichtig ist, dass beide zueinander finden. Der Chaot zur Chaotin, der Ordentliche zur ordnungsliebenden Frau.

Wollen Frauen reiche Männer?

Glaubt man Umfragen, dann wollen viele Frauen keine gut betuchten Männer. Landläufig herrscht auch oft die Meinung, reiche Männer wären geizig oder kaltherzig oder schlimmstenfalls beides. In einigen Fällen mag diese Einschätzung sogar berechtigt sein.

Frauen legen je nach eigenen Wünschen, Vorlieben, Luxus-Einschätzungen usw. selbst fest, wann sie einen Partner als „reich“ einstufen. Für einige Damen ist der Reichtum an Erfahrungen oder an Lebensweisheit wichtiger, als der finanzielle. Es gibt auch Frauen, die sehen den Reichtum in der Gesundheit, der Aktivität und der Potenz.

Ein Mann, der auf seine Gesundheit achtet, steht in der Beliebtheitsskala ganz oben. Dabei sollte die Gesundheit aber natürlich erhalten werden und nicht mit Pülverchen und Mittelchen.

Aber Achtung, wer Fleisch mag, sollte sich keinen Vegetarier oder gar Veganer aussuchen. Es sei denn, man beabsichtigt, sich in Kürze anzupassen. Ansonsten wird die Essenszubereitung zum puren Stress, vor allem, wenn man noch sämtliche Vorlieben und Abneigungen der lieben Familie bedenken muss.

Sicher gibt es Frauen, die einen größeren Bedarf an finanziellen Mitteln und Luxus haben als andere. Einige suchen sich auch bewusst die solventen Herren aus. Manche erhofft sich davon vielleicht, niemals arbeiten gehen zu müssen und nimmt dafür gern in Kauf, dass sie im „goldenen Käfig“ leben muss. Da gehen die Meinungen ebenfalls sehr weit auseinander, wie viel Geld notwendig ist, um ein angenehmes Leben zu garantieren.

Wollen Frauen redselige Männer?

Bei den Frauen wie bei den Männern gibt es mehr aufgeschlossene, offene Typen, die Extrovertierten. Andererseits spricht man bei den in sich gekehrten Menschen, die lieber alles mit sich selbst ausmachen, von den Introvertierten. Letztere können gut und auch lange alleine sein, sie wissen sich zu beschäftigen und kommen gut klar.

Frauen suchen zwar mehr oder weniger stark den Austausch auch mit dem anderen Geschlecht. Aber je nach eigenem Typ ist eine Frau mehr oder weniger kommunikativ. Die Motive für ihren Kommunikationswillen sind demzufolge verschieden. Manche Frauen reden aus Geltungsbedürfnis, andere um sich wirklich konstruktiv auszutauschen.

Andere plappern, um zu reden, egal, ob es inhaltsreich ist oder nicht. Wieder andere artikulieren sich kaum, sind eher leise und zurückgezogen. Und doch brauchen Frauen dringend den Austausch zur Bewertung von Situationen. Sie brauchen keine „schnelle Lösungen“, die ihnen der Mann allzu gern präsentiert. Sie sind oft schon zufrieden, wenn er zuhört und ihr zeigt, dass sie und ihre Befindlichkeiten ihn interessieren.

Um gut miteinander klarzukommen, sollten sich extrovertierte Frauen ebensolche Männer suchen und introvertierte eher die zurückgezogenen Männer bevorzugen. Wichtig ist aber, dass man sich gegenseitig nicht „totredet“, sondern auch zuhört und den anderen zu Wort kommen lässt. Jemanden ausreden lassen ist ein Zeichen von Wertschätzung. Gleichzeitig hat man mehr Zeit, sich eine passende Entgegnung zu überlegen.

Wollen Frauen lieber einen Macho oder Softie?

Etliche Gespräche mit Freunden und Bekannten zeigen, dass auch hier ganz unterschiedliche Auffassungen vorherrschen. Einig ist sich die Damenwelt nur in einem: Ideal wäre eine gesunde Mischung aus beidem mit überwiegendem „Softie-Anteil“.

Der Softie, der Gefühle zeigt und seine Frau unterstützt ist dabei nur dann beliebt, wenn er sich bei Bedarf auch mal durchsetzen kann und sogar ein wenig das „Arschloch“ raushängen lässt. Ansonsten wird der „liebe“ Partner schnell langweilig und uninteressant.

Andererseits gibt genug Situationen, in der sie gern verteidigt werden möchte oder sie auch ihre Grenzen aufgezeigt bekommt – allerdings in vernünftigem Rahmen, ohne Schläge, Wutausbrüche und ähnliches. Denn das macht den Mann ebenso unattraktiv für eine gesunde Frau.

Leider sind etliche Männer nur das eine oder das andere, also nur Macho oder Softie. Sie vereinen nicht beide Seiten in sich oder unterdrücken die andere, so dass nur eine sichtbar wird. Aber die meisten Frauen mögen weder extrem dominante Männer, denen sie sich unterordnen müssen noch Memmen, Weicheier, Looser. Deshalb sollte in entscheidenden Situationen der Mann auch einmal „Nein“ sagen können, darf sie aber ansonsten sehr gern verwöhnen oder unterstützen – natürlich alles in Maßen. Denn ein weiteres „Kind“, dass der Frau quasi „am Rockzipfel“ hängt, unzuverlässig oder unselbstständig ist und sein Leben nicht meistert, möchte auch niemand.

Natürlich gibt es durchaus Damen, die sich schlagen und demütigen lassen. Allerdings muss hier davon ausgegangen werden, dass es sich keinesfalls um eine glückliche Beziehung handelt. Wer dies als normal, ja sogar als Glück ansieht, sollte sich dringend professionelle Hilfe suchen. Möglicherweise befindet sich dieser Mensch (egal ob Frau oder Mann) in einem krankhaften Abhängigkeitsverhältnis, gepaart mit Verlustangst.

Wollen Frauen Männer, die klammern?

Kontrollzwang und Stalking, Jammern, wenn sie ihn berechtigterweise verlassen möchte – all das sind Eigenschaften, die niemand mag. Gilt übrigens auch für Frauen. Jeder, der der Meinung ist, Besitzansprüche geltend machen zu können, ist in keiner glücklichen Beziehung. Denn da ist es gang und gäbe, dass der eine gern und freiwillig mit dem anderen zusammenlebt. Fühlt sich einer von beiden eingeengt, bespitzelt und überwacht, herrscht kein Vertrauensverhältnis. Solche Beziehungen sind zum Scheitern verurteilt.

Obgleich wohl jede Frau es gut findet, wenn er ihr nach einem Streit entgegenkommt, sie vielleicht aufhält zu gehen oder um sie kämpft, muss alles gewisse Grenzen haben. Keiner von beiden sollte sich zu etwas genötigt fühlen, was ihm im Innersten widerstrebt.

Wie notwendig sind Kompromisse?

Idealerweise gehen in einer Beziehung beide Seiten etwas aufeinander zu. Wichtig ist, dass keine faulen Kompromisse gefunden werden, also solche, bei denen einer unweigerlich der Verlierer ist. Beide Menschen müssen sich aneinander reiben, sich ein wenig anpassen und auch mal von ihrem festgefahrenen Standpunkt abrücken, wenn die andere Seite vernünftige Argumente liefert.

Kompromisse, sofern sie für beide fair sind, erleichtern das Zusammenleben. Jeder gibt ein wenig nach und es wird konstruktiv nach einer Lösung gesucht, die beide Seiten zufriedenstellt. So funktioniert idealerweise Konfliktbewältigung, möglichst ohne Eskalation.

Ist Streit nicht überflüssig und stört die Harmonie?

Es kommt immer darauf an, wie man streitet. Eine Kritik kann man so anbringen, dass der andere sich schwer beleidigt zurückzieht. Es ist aber auch möglich, einen Sachverhalt solange sachlich auszudiskutieren, bis eine Lösung gefunden wurde, mit der beide Seiten gut leben können. Dazu ist es im ersten Schritt nötig, Sätze nicht mit „Du“, sondern mit „Ich“ zu beginnen. Heißt, „ich möchte, dass du…“ anstatt „Du hörst mir nie zu.“ Zuhören ist ein weiterer wichtiger Punkt, den anderen ausreden lassen. Beide dürfen ihre Meinung inklusive Argumente äußern, aber sachlich bleiben und nicht den anderen emotional angreifen. „Ich hatte dich doch gebeten, bei meinem Auto einmal nachzusehen, was klappert.“ klingt einfach angenehmer als „Mein Auto hast du noch immer nicht gebaut, immer muss ich dir alles 100 Mal sagen!“

Frauen wollen ihren Alltag meistern und auf breite Schultern verteilen

Frauen wollen nicht, dass Männer ihnen im Haushalt helfen. Zugegeben, dieser Satz klingt provokant. Üblicherweise wohnen in einer Partnerschaft Männer und Frauen zusammen. Dieses Zusammenleben bringt für beide Seiten Rechte, aber auch Pflichten. Ein Mann, der sich zu Hause wohlfühlen will, sollte genauso seinen Anteil daran leisten, dass eine Wohlfühloase entsteht.

Das richtet sich natürlich danach, wie viel Zeit ihm nach der Arbeit noch bleibt. Sind beide berufstätig, kümmern sie sich idealerweise zu gleichen Zeitanteilen. Ist die Frau (oder der Mann) daheim, sollte diese bzw. dieser den größeren Part der Hausarbeit übernehmen. Frau sollte dann bitte gnädig sein, wenn die Betten nicht faltenlos „gebaut“ sind oder die Wäsche nicht sortiert auf der Leine hängt.

Eigenlob stinkt (nicht)

Wichtig ist, dass vermeintliche Alltäglichkeiten dennoch Beachtung finden. Ein gelungenes Essen kann genauso gelobt werden wie ein besonders gut „gebautes“ Bett. Dadurch erfährt der/die Andere Anerkennung und Wertschätzung, die jeder braucht. Das Lob erfreut und motiviert das Gegenüber. Vor allem dann, wenn bekannt ist, dass sich jemand mit diesen Arbeiten schwertut und sich viel Mühe geben muss, um den (vielleicht hohen) Ansprüchen der/des Anderen gerecht zu werden.

Andererseits kann sich aber auch jeder selbst auf die Schulter klopfen, wenn er etwas erreicht hat. Eigenlob stinkt nicht, sondern verstärkt Selbstvertrauen und Selbstsicherheit.

Damit Männer besser wissen, was Frauen wirklich wollen, sollten die Damen es ihnen auch nahebringen – ohne Vorwürfe oder Druck, sondern einfach möglichst klar, direkt und auf den Punkt. Und zwar in jedem Lebensbereich, da es keinem möglich ist, die Wünsche des anderen zu erraten.

Was wollen Frauen von ihren Kindern?

 Frauen haben nicht nur an ihren Partner, sondern auch an ihre Nachkommen bestimmte Erwartungen. Sie haben ein bestimmtes Ziel vor Augen und wünschen sich von ihrem Partner, dass er sie unterstützt. Das umfasst nicht nur das Abholen von Einrichtungen, Fahren zu Veranstaltungen und zum Verein oder einen Arztbesuch.

Frauen möchten ihren Partner in die gesamten Phasen der Entwicklung des Kindes einbinden. Er soll nach Möglichkeit den Erziehungsstil unterstützen und gleiche Werte vermitteln. Hier kommt es häufig aufgrund unterschiedlicher Erwartungen zu Streit.

Ziel liebevoller Mütter ist es, ihre Kinder in die Welt zu entlassen, so dass sie ihr Leben meistern können. Dazu gehören so wichtige Dinge wie Problemlösungsstrategien, eine sachliche Streitkultur, Rücksichtnahme, Respekt und Achtung gegenüber anderen, aber auch Mut und Durchsetzungsvermögen zur rechten Zeit.

Kinder sollten idealerweise gut mit Geld umgehen können, Probleme meistern und Lösungen finden, sich im Alltag zurechtfinden und nicht an den tausend Dingen, die das Leben mit sich bringt scheitern. Sie unterstützen ihrerseits ihren Partner/ihre Partnerin und tragen wesentlich zur Erziehung nach bestimmten Wertvorstellungen ihres Nachwuchses bei. Sie sind arbeitsam und in der Lage, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Soweit die Idealvorstellung, der sich viele Kinder im Laufe ihres Lebens mehr oder weniger annähern.

Frauen denken normalerweise zuerst an ihre Kinder, dann an ihren Partner und zuletzt an sich. Wichtig ist es aber, dass sie mit ihren Wünschen und Bedürfnissen nicht auf der Strecke bleiben, sonst wird Frau unzufrieden oder gar unglücklich.

Was wollen Frauen sein?

Die Frage müsste besser lauten „Wie wollen Frauen wahrgenommen werden?“ Nun gibt es ja viele Klischees rund um die Frau. Den wenigsten wollen die Frauen von heute entsprechen. Wie schon erwähnt, müssen Frauen vielfältige Rollen erfüllen. In diesen wollen Frauen möglichst perfekt sein. Mutter oder Tochter, Großmutter, Schwester, aber auch Mitarbeiterin, Partnerin, Geliebte, Hausfrau, Freundin, … Viel stürzt auf sie ein. Frau will auch so wahrgenommen werden. Vielseitig und vielfältig. Mysteriös, einzigartig, unkompliziert. Doch natürlich „schmeißt“ sie nicht alles „mit links“. Sie braucht Zuspruch und Zuwendung.

Frauen definieren sich weniger über ihr Tun oder ihre Aufgaben als über ihre Empfindungen. Sie wollen, dass ihr Partner mitbekommt, wenn sie glücklich sind oder traurig oder überfordert.

Frauen wollen für ihn interessant sein. Vielleicht auch ein wenig mysteriös, um seinen Eroberungswillen zu wecken. Ein bisschen hilflos, um seinen Beschützerinstinkt herauszulocken. Taff und selbstbewusst, um nicht erniedrigt zu werden.

Gilt eine Frau als kompliziert, impliziert dies beim Mann, dass sie zickig oder anstrengend ist. Dann macht er sich besser nicht die Mühe, sie näher kennenzulernen. Es sei denn, er mag Herausforderungen. Wichtig ist also, sich nicht mit fadenscheinigen Komplimenten ihre Gunst zu erschleichen. Frauen sind nicht dumm und durchschauen Heuchelei. Wer ihr aber echte Wertschätzung entgegenbringt, hat viel gewonnen.

Andererseits haben Männer naturgemäß einen Jagdinstinkt. Das heißt, sie wollen erobern. „Leichte Beute“ ist langweilig. Auf jeden Fall sollte die Frau also eine eigene Meinung haben und auch ihre Wünsche klarmachen, gern auch einmal etwas fordern. Beziehungen funktionieren immer auf der Basis von Geben und Nehmen, so dass es natürlich nicht laufen kann, wenn einer immer den Kürzeren zieht und der andere alles bekommt. Sich nicht aufdrängen, zurücknehmen und zurückziehen, aber im richtigen Moment auch einmal auftrumpfen – kurz „Engel und Hexe“ zugleich sein können, macht Frauen für ihn interessant.

Was wollen Frauen, was erwarten sie vom Leben?

Um diese Frage zu beantworten, sollte man weniger die Unterschiede zwischen Mann und Frau betonten, sondern eher nach Gemeinsamkeiten suchen. Gegensätze ziehen sich in diesem Fall nicht an, sondern führen häufig früher oder später in die Isolation. Gemeinsame Hobbys, Unternehmungen usw. fördern das Zusammengehörigkeitsgefühl.

Was nicht heißen soll, dass der eine nichts ohne den anderen unternehmen sollte, ganz im Gegenteil. Für die Partnerschaft förderlich ist eine 50/50 Mischung, also 50 Prozent gemeinsam und 50 Prozent mit Freunden oder allein. Womit wir wieder beim Vertrauen wären. Natürlich können beide auch unterschiedliche Interessen haben, aber ein bis zwei gemeinsame sind gut, denn sie stärken den Zusammenhalt.

Gemeinsamkeiten sind aber nicht nur bei Hobbys oder Aktivitäten wichtig, sie sind es noch vielmehr bei Idealen, Werten, kurz in der gesamten Lebensplanung. Es ist wenig sinnvoll, wenn sich ein Familienmensch und eine Karrierefrau zusammentun. Während er am liebsten fünf Kinder hätte, ist ihr vielleicht eines schon zu viel.

Die meisten Streitigkeiten gibt es bei der Erziehung und rund ums liebe Geld. Bei der Erziehung sind gemeinsame Grundideale und Werte sinnvoll, die gemeinsam mit liebevoller Konsequenz durchgesetzt werden. Probleme gibt es meist, wenn einer „strenger“, also konsequenter ist und der andere vieles oder gar alles durchgehen lässt, den Nachwuchs vielleicht sogar total verwöhnt.

Beim Geld sollte der die Finanzen verwalten, der das bessere Händchen dafür hat. Naturgemäß gibt es in Beziehungen immer eine Person, die sparsamer ist als die andere. Es führt aber zweifellos zu Konflikten, wenn einer sehr sparsam ist und alles zusammenhält, der andere aber seinen Teil an finanziellen Mitteln mit vollen Händen ausgibt.

Frauen sind sich im Lebensalltag durchaus bewusst, dass sie aufgrund ihres Geschlechts und aufgrund der Familienplanung bei der Arbeitsplatzvergabe und bei Beförderungen leider immer noch benachteiligt sind. Das gilt auch für die Entlohnung. Frauen wollen in diesen Bereichen ernst genommen werden, ohne gleich als Kampf-Emanze beschimpft zu werden.

Kurz zusammengefasst: Wer Frauen als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft und der Familie anerkennt, ihre Leistung wertschätzt und ihnen zur Seite steht, ihnen die nötige Achtung und Respekt entgegenbringt, erfüllt die wichtigsten Kriterien, was Frauen wollen.