Redespaß : Genießen Sie Ihre Vorträge. Lampenfieber, Redeangst überwinden, Präsentieren, Präsentation halten, frei reden, Sprechangst, Angst vor Vorträgen, Angst vor Präsentation, Reden halten, Selbstbewusstsein stärken, frei vor Menschen reden

Redespaß als Politiker oder Professor? Uwe Hampel – hmp-coaching

Wer sich auf einer Redner-Bühne sicher fühlen will oder Spaß bei Vorträge und Präsentationen haben möchte, braucht etwas extrem Wichtiges: eine RESSOURCE. Die PPR-Methode öffnet Ihnen den Zugang zu Ihren ganz persönlichen Stärken.

Einladung zu einer neuen Sichtweise

Eine „Res-source“ bringt Sie als Redner zu Ihrer Quelle zurück. Ressourcen sind sozusagen der Bestandteil eines Gegenpols zu dem, auf das sich Menschen meistens fokussieren. Was genau eine Ressource sein kann, ist sehr individuell und hängt auch von dem Rednertyp ab, wie wir später noch sehen werden.

Damit Sie auf die Suche nach Ihren individuellen Ressourcen gehen können, ist es nützlich, als erstes herauszufinden, welcher Redner-Typ Sie sind. Es gibt zwei Typen:

1.)        Den Politiker-Typus

2.)        Den Professoren-Typus

 

Der Politiker-Typus hat meistens als Kind schon gern geredet. Deshalb ist er oder sie einem Rednerklub beigetreten, in dem man gern redet. Was dort gesagt wird, steht nicht primär im Vordergrund. Der Inhalt hat keinen wirklichen Wert und ist eher sekundär für den Redner. Er will nichts sagen. Wichtig für ihn ist das Reden an sich. Er redet gern, weil er sich gern reden hört. Und weil er sich gern reden hört, redet er gern. Die wichtige Ressource des Redners vom Typ Politiker ist: Er hört sich gerne reden.

Der Redner vom Typ „Professor“ ist das genaue Gegenteil des Politiker-Typus. Er hat etwas zu sagen. Und das, was er sagen möchte, kann unterschiedliche Qualitäten haben. Im Vordergrund steht bei ihm aber der Inhalt. Das, was er sagen möchte, ist ihm wichtiger als die Wahl der Worte. Damit unterscheidet er sich vom Politiker-Typus auch in der Ressource. Seine Ressource kann z. B. Wissen sein, das er den Teilnehmern seines Vortrages weitergeben möchte. Es kann sich aber auch um eine Botschaft handeln, die er einer Gruppe mitteilen möchte.

Professor oder Politiker?

Wenn Sie zum Typ Professor gehören, stellen Sie sich nun selbst aus einer Meta-Position folgende Fragen und beantworten Sie auch. Tun Sie dabei so, als ob Sie Ihren Vortrag halten, Ihre Präsentation durchführen oder auf der Bühne stehen würden.

Für wen ist das gut, was ich mache?
Was hat meine Familie davon? (Wenn es eine gibt.)
Was hat das Unternehmen davon? (Wenn Sie in einem Unternehmen arbeiten.)
Was hat die Gesellschaft davon?

Fragen Sie sich weiter:
Was für ein Selbstverständnis hast du?
Wie verstehst du dich selbst?
Als was für ein Mensch erlebst du dich?
Wer bist du?
Welche Aufgabe oder Mission hast du?
Mit welchen Menschen, Ideen, Überzeugungen bist du am allermeisten verbunden?

Extrem wichtig ist dabei: Sie müssen sich mit Ihren Antworten identifizieren.

Wenn Sie zum Politiker-Typus gehören, gehen Sie in eine Meta-Position und betrachten sich selbst bei Ihrem Auftritt. Stellen Sie sich folgende Fragen:

Was könnte ich noch verbessern an meinem Auftreten?
Wie ist es mit meiner Rhetorik?
Sollte ich Schauspielunterricht nehmen, um meinen Ausdruck zu verbessern?
Wie kann ich die Menschen mit meinen Worten beeindrucken? (Wenn Sie das möchten.)

Extrem wichtig ist auch hier: Sie müssen sich mit der Art und Weise, wie Sie auftreten identifizieren können.

Wenn Sie nicht sicher sind, zu welchem Typus Sie wirklich gehören oder gehören möchten, probieren Sie einfach beide Varianten aus. Es kann natürlich auch sein, dass Sie Anteile von beiden Typen haben. Wie dem auch sei, entscheidend ist, dass Ihnen Ihre Identität bewusst wird. Denn das ist die Ressource, die Sie auf jeden Fall benötigen, wenn Sie Redespaß bei Ihren Vorträgen und Auftritten haben möchten.

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