Redeangst ist die Angst vor den eigenen Emotionen

Redeangst ist die Angst vor den eigenen Emotionen. Das Bild zeigt 3 Lichtkegel, die helle grüne Lichtkreise auf dem Boden erzeugen. Redeangst, auch bekannt als Glossophobie, ist eine weit verbreitete Angst, die viele Menschen betrifft. Es handelt sich dabei um die Angst, vor einer Gruppe von Menschen zu sprechen.

Wenn ich vor einer Gruppe stehe, schenkt mir diese Gruppe Aufmerksamkeit. Davor haben von Redeangst Betroffene Angst.

Die Gruppe ist aufmerksam zu mir. Und dieses Gefühl ist mir nicht vertraut. Deshalb reagiert mein Körper (mit Angstsymptomen) – auf das Gefühl, nicht auf die Gruppe.

Angst vor Menschen zu sprechen

Redeangst, auch bekannt als Glossophobie, ist eine weit verbreitete Angst, die viele Menschen betrifft. Es handelt sich dabei um die Angst, vor einer Gruppe von Menschen zu sprechen. Diese Angst kann so intensiv sein, dass sie körperliche Symptome wie Zittern, Schwitzen, Übelkeit oder sogar Panikattacken auslösen kann. Doch was genau ist die Ursache dieser Angst?

Die Redeangst ist nicht unbedingt die Angst vor der Gruppe an sich oder vor dem Sprechen. Vielmehr ist es die Angst vor den eigenen Emotionen – eine Reaktion, die durch die Aufmerksamkeit der Gruppe in mir ausgelöst wird. Wenn wir vor einer Gruppe stehen, schenkt uns diese Gruppe ihre volle Aufmerksamkeit. Dieses Gefühl der Aufmerksamkeit ist für viele Menschen ungewohnt und kann daher Angst auslösen.

Die Aufmerksamkeit der Gruppe konfrontiert uns mit unseren eigenen Emotionen und Gefühlen. Wir fühlen, es geht um uns. Diese Gefühle sind uns nicht vertraut und unser Körper reagiert deshalb mit Angstsymptomen. Es ist also nicht die Gruppe oder das Sprechen an sich, das die Angst auslöst, sondern das unbekannte, nicht vertraute Gefühl, das durch die Aufmerksamkeit der Gruppe entsteht.

Die Redeangst ist also eine emotionale Reaktion auf eine ungewohnte Situation. Sie ist eine natürliche Reaktion unseres Körpers auf Stress und Anspannung. Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Angst nicht irrational oder unbegründet ist. Sie ist eine normale Reaktion auf eine Situation, die für uns ungewohnt und daher stressig ist.

Es gibt verschiedene Strategien, um mit der Redeangst umzugehen. Eine Möglichkeit ist, anzufangen, aufmerksam zu sich selbst zu werden. Aufmerksam zu seinen eigenen Bedürfnissen, Gefühlen und Emotionen. Je aufmerksamer ich zu mir bin, desto mehr Aufmerksamkeit kann ich aushalten, wenn ich vor Gruppen stehe. Klingt logisch, nicht wahr?

Der erste Schritt: aufmerksam zu sich zu sein

Werden Sie sich bewusst, dass die Angst eine natürliche Reaktion auf eine ungewohnte Situation ist. Und lernen Sie im zweiten Schritt, aufmerksam zu sich selbst zu werden.

Weitere Ressourcen, um Redeangst zu überwinden

Es ist auch hilfreich sein, sich auf die positiven Aspekte der Situation zu konzentrieren, wie zum Beispiel die Möglichkeit, seine Meinung zu äußern oder Wissen mit anderen Menschen zu teilen.

Eine weitere Strategie ist es, sich auf die Vorbereitung zu konzentrieren. Eine gute Vorbereitung kann dazu beitragen, das Selbstvertrauen zu stärken und die Redeangst zu reduzieren. Es kann auch hilfreich sein, Entspannungstechniken zu erlernen, um die körperlichen Symptome der Angst zu kontrollieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Redeangst eine natürliche Reaktion auf eine ungewohnte Situation ist. Sie ist nicht die Angst vor der Gruppe oder dem Sprechen an sich, sondern die Angst vor den eigenen Emotionen, die durch die Aufmerksamkeit der Gruppe ausgelöst werden. Durch das Verständnis dieser Angst und durch geeignete Strategien kann man lernen, mit der Redeangst umzugehen und sie zu überwinden.

Weiterführende Links:

Redeangst
Redeangst überwinden
Meine Erfahrungen mit Redeangst
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Extreme Redeangst

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