Für viele Menschen ist die Ehe ein festes Bindeglied zwischen den Partnern, das ein Leben lang halten soll. Sie verbinden damit ein erfülltes und vor allem zufriedenes Leben. Doch trotz aller Harmonie und einem respektvollen Umgang, verlieren sich viele Paare im Laufe der Jahre aus den Augen, vergessen das Wesentliche und entfernen sich immer mehr voneinander. Häufig können sie sich gar nicht erklären, warum es dazu gekommen ist, wie sie sich gegenseitig unglücklich machen und die Ehe in einer Krise steckt. Meine Aufgabe als Beziehungscoach besteht darin, Gespräche mit beiden Partnern zu führen, um herauszufinden, worin die eigentlichen Probleme liegen, die zu einer Ehekrise geführt haben.
Ehekrisen überwinden – wie gut kennen Sie die Meta-Bedürfnisse Ihrer Ehefrau/Ihres Ehemannes?
Meist entsteht eine Ehekrise, weil Probleme in der Ehe nicht bei sich selbst gesucht werden. Vielmehr werden immer wieder Forderungen an den Partner gestellt und gegenseitige Schuldzuweisungen ausgesprochen, aber selten bis gar nicht wird ein klärendes Gespräch geführt. Ständige Verletzungen und Enttäuschungen sorgen für Frustrationen und dadurch bedingt auch zu Verhaltensänderungen. Die Ehe beginnt zu kriseln, weil einfach kein Verständnis mehr für den Partner da ist.
Ein Verhalten wieder zu ändern ist schwierig. Insbesondere dann, wenn den Ehepartnern diese Veränderung selbst nicht bewusst ist.
Probleme und Verwirrungen sind Teil einer Ehe. Jeder muss sich bewusst darüber sein, dass Fehler von beiden Partnern begangen werden. Um einen Weg aus einer Ehekrise zu finden, sollten Sie bei sich selber auf Ursachenforschung gehen. Vermeiden Sie Vorhaltungen Ihrem Partner gegenüber und zwingen ihn nicht dazu, sich immer wieder verteidigen zu müssen. Dadurch fühlt er sich allein verantwortlich für die entstandene Ehekrise.
Stellen Sie sich folgende Fragen und versuchen Sie, diese ehrlich zu beantworten:
- Was ist mein Beitrag zum Entstehen der Ehekrise?
- Wie kann ich meine Ehe wieder zu einer Traum-Ehe werden lassen?
- Was genau hindert mich daran, sofort mit der Umsetzung zu beginnen?
Denken Sie zurück und versuchen sich daran zu erinnern, wann Sie zuletzt richtig glücklich in Ihrer Ehe waren.
- Gab es eine Veränderung der Lebensumstände?
- Hat der Alltagsstress dazu geführt, dass das Privatleben zu kurz gekommen ist?
- Wann haben Sie aufgehört miteinander zu reden?
- Warum können Sie jetzt nicht mehr miteinander reden?
- Sind Ihnen Ihre Bedürfnisse wichtiger als die Ihres Partners?
Wie Sie sehen, kann es viele unterschiedliche Dinge geben, die eine Krise in der Ehe auslösen können. Manchmal ist es vielleicht nur eine Kleinigkeit, die sich aber ganz schnell zu etwas ganz Großem entwickeln kann. Versuchen Sie herauszufinden, was es für Gründe sind, die für diese Krise verantwortlich sind. Schauen Sie sich dabei auch Ihr eigenes Verhalten an und versuchen sich zu reflektieren. Denn nur wenn Sie sich der eigentlichen Gründe für die Ehekrise wirklich bewusst sind, können Sie Ihr Verhalten zielgerecht ändern.
Eine Ehekrise kann vielerlei Gründe haben. Manchmal sind es unbewusste Verhaltensmuster, die sich immer mehr ausprägen. Aber es können auch einfach nur viele Kleinigkeiten sein, die sich, wie ein Muster, ständig wiederholen und auf Dauer Konflikte erzeugen. In meiner Funktion als Beziehungscoach habe ich festgestellt, dass primär (unbewusste) Meta-Muster und Kommunikationsprobleme für eine Ehekrise verantwortlich sind.
Wege aus der Ehekrise: die Meta-Bedürfnisse berücksichtigen
Die Meta-Bedürfnisse von Frauen und Männern spiegeln sich auf drei unterschiedlichen Ebenen wieder:
- Andere vs. Ich
- Wir vs. Ich
- Wesen vs. Schaffen
Das Geben und Nehmen zählt zu den wichtigsten Aspekten in einer Beziehung. Aber auch der Wunsch vom Partner wahrgenommen zu werden, ist wesentlich.
Konflikte und Differenzen lösen sich nicht plötzlich in Luft auf, nur weil einmal davon gesprochen wird. Es ist oft einfach die Art und Weise wie miteinander kommuniziert wird. Ist erstmal die Unzufriedenheit da, überträgt sie sich ganz schnell auf den Partner und macht ein harmonisches Miteinander nahezu unmöglich. Die persönliche und sachliche Ebene wird miteinander vermischt und das sorgt dafür, dass die Ehekrise weiter fortschreitet.
Eine fehlende Kommunikation trägt dazu bei, dass sich Eheleute immer weiter voneinander entfernen und die Atmosphäre zwischen ihnen vergiftet wird.
Als Ihr Beziehungscoach helfe ich Ihnen, eine Ehekrise zu überwinden
Oftmals ist es nicht möglich, als Ehepaar eine Ehekrise zu bewältigen. Insbesondere dann nicht, wenn die Situation völlig eingefahren ist und niemand wirklich kompromissbereit ist. Eine große Hilfe kann dabei eine objektive und vor allem wertfreie Unterstützung sein, die ich Ihnen als Beziehungscoach anbiete. Wenn Sie feststellen, dass Sie es als Paar nicht schaffen, Ihre Ehekrise zu überwinden, befinden Sie sich bereits auf dem richtigen Weg. Ich helfe Ihnen dabei, über Ihre Wünsche, Bedürfnisse und Hoffnungen zu reden, denn ich kenne die Muster, die für Ihre Krise verantwortlich sind. Meine Aufgabe besteht darin, Sie darin zu unterstützen, Missverständnisse richtig zu stellen und Ihren Partner zu verstehen. Sind die Gefühle einmal abgekühlt, wird es ohne Hilfe schwierig, die Ehe zu retten.
Die Grundvoraussetzung, um den Weg aus der Ehekrise zu finden besteht darin, dass beide Partner wirklich bereit dazu sind. Sie müssen nicht nur eigene Fehler erkennen und Ihr Verhalten analysieren, Sie müssen auch Verständnis für Ihren Partner aufbringen, besonders wenn es sich dabei um seine unbewussten Bedürfnisse handelt. Eigene Fehler zu erkennen, zeigt Ihrem Partner, dass Sie auch eine Mitschuld an dieser Situation tragen, aber auch, dass Sie daran etwas ändern möchten.
Erinnern Sie sich wieder an die wichtigen Dinge in Ihrer Ehe und konzentrieren sich auf die Gemeinsamkeiten und das Vertrauen in Ihren Partner. Nehmen Sie ihn wieder wahr und bringen ihm den notwendigen Respekt entgegen, den er verdient. Schenken Sie ihm die Nähe, die er sich wünscht. Insbesondere für Frauen ist das Wir-Gefühl sehr wichtig und hat sozusagen eine ausgesprochen hohe Priorität.
Eine Beziehung zwischen einer Frau und einem Mann bedeutet ein Leben lang permanente Arbeit. Das Leben bleibt nicht stehen und auch die Partner verändern sich. Es ist wichtig, diese Veränderungen zu leben und zwar zusammen zu leben, um die Harmonie beizubehalten.
Ein wesentlicher Aspekt ist dabei die Kommunikation. Reden Sie miteinander, ganz gleich ob es sich um schöne Erlebnisse handelt oder um Missverständnisse, die aufgetreten sind. Tauschen Sie sich regelmäßig aus und Sie werden sehen, Sie fühlen sich in Ihrer Beziehung wohl und zufrieden. Seien Sie ehrlich und offen, nicht nur zu Ihrem Partner, sondern auch zu sich selbst.
Nur wenn Sie wissen, wie Sie glücklich werden, kann Ihr Partner Sie glücklich machen.
Arbeiten Sie an Ihrem Glücklichsein, denn das ist ein Garant für eine wundervolle Ehe.
Eine Traum-Ehe ist gar nicht so schwer
Eine Traum-Ehe ist der Wunsch von allen Ehepaaren. Das ist meist gar nicht so einfach, denn die unterschiedlichen Bedürfnisse von Männern und Frauen können häufig zu einem Hindernis werden.
Wenn in einer Ehe die Meta-Bedürfnisse beider Partner aber befriedigt werden, entsteht ein harmonisches Miteinander. Jeder Partner übernimmt die Verantwortung für den anderen und lässt den Wunsch einer Traum-Ehe wahr werden.
Raus aus der Ehekrise für Männer
Männer und Frauen sind grundlegend verschieden.
Menschen sind komplexe Wesen. Ihr Handeln wird durch Wünsche, Ängste und Bedürfnisse beeinflusst, die oft nicht leicht zu verstehen sind. Menschen sind außerdem soziale Wesen: Sie möchten in einer Gemeinschaft leben, Freunde haben und letztlich natürlich auch den einen Menschen an der Seite haben, mit dem man durch Dick und Dünn gehen kann. Eine glückliche Beziehung zu führen ist den meisten Menschen ein wichtiges Anliegen. Doch das Zusammenleben von Mann und Frau war immer schon von Schwierigkeiten begleitet. Spätestens seit Frauen nicht mehr ökonomisch vom Mann abhängig sind, werden viele Ehen nach ein paar Jahren wieder geschieden und Beziehungen getrennt. Von Männern wird als Trennungsgrund häufig angegeben, dass sie ihre Frauen einfach nicht verstehen können. Das klingt vielleicht wie ein Klischee, doch es ist etwas Wahres daran: Männer und Frauen sind bei allen Gemeinsamkeiten auch grundlegend verschieden. Frauen verstehen lernen ist jedoch möglich – dafür muss Mann sich nur diesen Unterschieden bewusst werden.
Unterschiede entdecken – Frauen verstehen lernen mit der FMMB-Methode
Um genau diese Unterschiede geht es bei der FMMB-Methode – der Frau-Mann-Meta-Bedürfnis-Methode. Wie der Name schon sagt, geht es um Bedürfnisse auf der Metaebene. Diese liegen quasi hinter den bewussten und meist offen formulierten Bedürfnissen und beeinflussen diese maßgeblich. Hier geht es um Bedürfnisse, die bereits bei Kindern festgestellt werden können und sich natürlich auch auf Erwachsene auswirken. Die Methode arbeitet mit allgemeinen Annahmen, die zwar nicht auf jedes Individuum eins zu eins anwendbar sind, jedoch dabei helfen, durch einfach verständliche Muster menschliches Handeln zu erklären. Die Grundannahme ist, dass Menschen eine Art Betriebssystem besitzen, das deren Handeln vorgibt. Dieses Betriebssystem besteht aus mehreren Schaltern, wovon drei essentiell sind, um Frauen glücklich machen zu können. Denn diese drei Aspekte beschreiben die tendenziellen Unterschiede zwischen den beiden Geschlechtern.
Die drei Schalter des menschlichen Betriebssystems
Schalter Nummer 1 beschreibt die Dualität von „Sein“ und „Machen“. Er wirkt sich stark darauf aus, worüber Menschen sich identifizieren und womit sie ihr Selbstbewusstsein aufbauen. Die meisten Männer tun dies über ihre Leistungen, also über Dinge, die sie gemacht haben. Sie sind stolz darauf, im Job gute Arbeit geleistet zu haben oder Etwas am Haus repariert zu haben. Dafür möchten sie natürlich Anerkennung haben. Auch Frauen brauchen diese Anerkennung, um sich selbstbewusst zu fühlen und eine Identifikation zu haben. Doch dies ziehen sie tendenziell aus ihrem reinen Dasein als Frau. Sie möchten Bestätigung dafür haben, ein weibliches Wesen zu sein. Dies äußert sich z.B. darin, dass Frauen sich hübsch machen, oder auch zu Sportarten tendieren, bei denen sie sich selbst präsentieren können – wie z.B. beim Tanz. Frauen verstehen lernen bedeutet in diesem Zusammenhang, die Frau für ihr Sein anzuerkennen und ihr das auch zu kommunizieren, um ihr Bedürfnis nach Bestätigung zu befriedigen.
Der zweite Schalter beschäftigt sich mit dem Unterschied „Ich“ und „Andere“ und ist ein sehr häufiger Grund für Probleme in Beziehungen. Denn solange man nicht weiß und damit nicht akzeptieren kann, dass das Verhalten des Anderen für sein Geschlecht „normal“ ist, führt es fast immer zu Vorwürfen. Während Frauen durch die evolutionäre Entwicklung einen starken Fokus auf andere Menschen um sie herum haben, sind Männer oft ganz auf sich selbst bezogen. Auch hier steht ein Bedürfnis dahinter: Der Wunsch nach Anerkennung. Frauen fühlen sich gut, wenn es den Menschen um sie herum gut geht. Danach richten sie ihr handeln aus. Sie kümmern sich gerne um andere und ziehen daraus Selbstbewusstsein. Männer möchten etwas leisten und darin der Beste sein – auch das ist evolutionär bedingt und erfüllt einen Zweck, selbst, wenn es etwas egoistisch wirkt. Wollen Sie Frauen verstehen lernen, machen Sie sich diesen Unterschied bewusst, wenn Ihre Frau Ihnen beispielsweise vorwirft, sich nur um sich selbst zu kümmern. Geben Sie Ihrer Frau die Anerkennung, die sie verdient – denn sie kümmert sich um Sie als Mann und möchte, dass es Ihnen gut geht. Das hat doch Lob verdient!
Der dritte, geschlechtsspezifische Schalter des menschlichen „Betriebssystems“ bezeichnet den Unterschied zwischen „Wir“ und „Haben“. Hier ist bei Frauen und Männern eine ganz entscheidende Differenz in der grundlegenden Bedeutung einer Beziehung gegeben, die man als solche akzeptieren und wertschätzen sollte. Männern ist es nämlich oft schon genug, eine Frau zu haben. Sie sind voll und ganz zufrieden damit, nicht allein zu sein und in einer Beziehung leben zu können. Frauen hingegen legen großen Wert auf die Qualität einer Beziehung. Will man Frauen verstehen lernen, muss man also wissen, dass es ihnen ein Grundbedürfnis ist, ein „Wir-Gefühl“ zu verspüren. Erst dann wird sie die Beziehung als glücklich und erfüllend ansehen und sich wertgeschätzt fühlen. Doch wie erzeugt man ein „Wir-Gefühl“? Erinnern Sie sich daran, wie es war, als Sie Ihre Frau kennengelernt haben. Sie haben viel zusammen unternommen, sich Dinge aus ihren Leben erzählt und sich ganz aufeinander konzentriert. Paare, die über viele Jahrzehnte hinweg miteinander glücklich sind, berichten, dass sie nie aufgehört haben, schöne Zeiten miteinander zu verbringen. Frauen möchten nicht nur exklusive Aufmerksamkeit von ihrem Partner, sondern auch das Gefühl haben, in sein Leben eingebunden zu sein. Selbst, wenn es sich im Grunde um unwichtige Kleinigkeiten handelt, möchten sie von den Details des Tages ihres Partners erfahren. Auch sie wird dem Mann viele Dinge erzählen, die er vielleicht als irrelevant abtut und sich desinteressiert zeigt. Doch hier geht es um viel mehr, als nur um das Reden an sich: Das Erzählen ist ein Einbinden des Partners in den eigenen Alltag. Frauen verstehen lernen heißt also auch zu verstehen, dass sie dieses „Wir-Gefühl“ dringend brauchen.
Frauen verstehen lernen – ich mache es für Sie simpel und einfach
Die FMMB-Methode liefert einen praktikablen und effektiven Ansatz, um die Psyche der Frauen verstehen zu lernen. Doch allein durch Theorie lassen sich nur schwer Erfolge im realen Leben erzielen. Daher vermittle ich Ihnen anhand praktischer Übungen, wie sie das neu gewonnene Verständnis in ihren Alltag integrieren können. Gemeinsam analysieren wir die Metabedürfnisse der Geschlechter und wenden diese Erkenntnisse auf Ihre Beziehung an. So wird Frauen verstehen lernen tatsächlich simpel und einfach.
Bevor Sie sich auf dieses Abenteuer einlassen, können Sie mit mir natürlich einen kostenlosen und unverbindlichen Beratungstermin ausmachen!