Beziehungen retten – keine Frage der Motivation

Paare scheuen ein Beziehungsende oftmals aus Gewöhnung an den Partner, oder weil damit viele weitere Probleme aufkommen (z.B. gemeinsame Kinder, eine gemeinsame Wohnung, die gemeinsamen Freunde usw.). Das alles ist zwar in der Tat mühsam und kostet viel Kraft, bis alle Loslösungsprozesse abgeschlossen sind. Dennoch sollten diese Aspekte nicht dazu motivieren, eine Beziehung zu retten – vor allem, wenn die Partner keine Gefühle mehr füreinander empfinden.

Menschen, deren Beziehung am Ende ist, sehen einerseits die vielen schönen Momente und erinnern sich an die Liebe, die am Anfang der Partnerschaft vorhanden war. Andererseits erleben sie frustrierende und belastende Situationen, Streit und Trauer über den scheinbar unabänderlichen Weg, den die Beziehung eingeschlagen hat. Bevor man jedoch seine letzten Kraftreserven dafür verbraucht, die Beziehung zu retten, sollte man sich sicher sein, dass man dafür auch die richtige Strategie hat. Nur der Wunsch und die Hoffnung des Partners, dass noch etwas getan werden kann ist wenig motivierend. Auch die Sehnsucht nach den besseren Zeiten von früher ist auch nicht wirklich nützlich als Motivator, nicht wahr?

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Bevor man also ernsthafte Schritte unternimmt, sollte man sich einiges bewusst machen:

  1. Wieso will ich mit diesem Menschen zusammenleben?
  2. Lohnt es sich, dafür an mir zu arbeiten?
  3. Bin ich dafür bereit, ehrlich über mich selbst und mein Verhalten nachzudenken?
  4. Was genau liebe ich an meinem Partner/meiner Partnerin?
  5. Kann und will ich mit diesem Menschen wieder glücklich werden?
  6. Können wir unsere Beziehungsprobleme bewältigen?

Stellen Sie sich diese Fragen und beantworten Sie sie am besten schriftlich.

Damit tun sie nicht nur sich selbst einen Gefallen, sondern helfen auch Ihrem Partner/Ihrer Partnerin, sich darüber bewusst zu werden, ob die Beziehungskrise von beiden überwunden werden kann.

Wenn Sie überzeugt davon sind, dass Ihre Liebe noch stark genug ist und Sie sich kein Leben ohne einander vorstellen können, fangen Sie damit an, Ihre eigenen Meta-Bedürfnisse zu entdecken. Und die des Partners/der Partnerin natürlich auch. Damit Sie sich nach einiger Zeit nicht wieder die Frage stellen müssen: „Soll ich meine Beziehung beenden?“.